- Löwe auf der Flasche sieht sehr heroisch aus. Der Löwenkopf ist zudem auch auf dem kronkorken abgebildet. Das Flaschendesign hat zumindest Qualität.
- 5 Gold Awards auf dem Flaschenhals steigern die Hoffnungen auf ein exquisites Bier 
- Zutatenliste lässt dagegen nichts gutes erahnen. Farbstoffe und Zucker sollten eigentlich eher nicht in ein Bier.
- Nach dem öffnen der Flasche strömt sofort ein stark malziger Geruch heraus. Man bekommt sofort den Eindruck eine Malzbombe vor sich zu haben. Das wird noch dadurch verstärkt, dass das Bier sehr dunkel ist. Man kann kaum etwas im Bier erkennen nur, dass dort vereinzelt  Teilchen schwimmen. Optik ist nicht wirklich toll
- Beim ersten Schluck kriegt man dann erstmal nen Malzschock. Man schmeckt von vorne bis hinten nur Malz. Andere Aromen sind nicht herauszuschmecken.
- Geschmack ist konstant und sehr!!!!!!!!!! stark malzig
- Der letzte Schluck ist natürlich wieder sehr stark malzig und zieht sich zudem sehr stark in dieLänge. Dauert ne gefühlte halbe Stunde bis man den Malz im Mund nicht mehr so stark schmeckt.
- Note 5. Um dieses Bier zu mögen muss man sicherlich ein Malzfetischist sein. Ansonsten ist diese Malzbombe sicherlich nur schwer zu ertragen, da der Malzgeschmack schon sehr penetrant ist und auch konstant sehr stark bleibt.

Fazit: 5 Design: 2 Bieraussehen: 4 Geruch: 3 Geschmack: 5
Strasser, 10.10.2008

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Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Farbstoff E150c, Zucker.

Design

Ausgefallenes Etikett, natürlich ist ein Löwe abgebildet. Sieht schon recht exotisch aus. 3+

Bieraussehen

Angemessene Schaumentwicklung mit durchschnittlich feiner bis etwas gröberer Konsistenz. Der Schaum ist sehr dunkel eingefärbt. Farblich ist das Bier pechschwarz, es schimmert so gut wie kein Licht hindurch. 2+

Geruch

Aus der Flasche malzig, röstig, ölig. Aus dem Glas ähnlich: Röstig, ölig, leicht trocken, etwas Lakritz. 3+

Geschmack

Etwas dünn im Antrunk, den hohen Alkoholgehalt spürt man nicht. Zunächst ist es minimal süß, ansonsten eher mild. Erst im Abgang baut sich das Malz auf, dass sehr röstig ist und leichte Kaffeenoten mitbringt. Dazu ist es sehr trocken und bitter, ein wenig ölig. Im Abgang wird es dann auch etwas vollmundiger, nachdem der Antrunk sehr wässrig ausgefallen ist. Insgesamt finde ich es nicht ganz harmonisch. 2-

Fazit

Kann die hohen Erwartungen nur bedingt erfüllen: Mir ist es nicht ausgewogen genug. 2-

Wolf, 23.12.2018