Design:

Design ist in Ordnung. Die Farben sind passend für diese Biersorte. Am Flaschenhals und Deckel sind kleine Erdbeerdetails eingebaut. Das Rücketikett ist mit irgendwelchen Gewinnspielen zugeklatscht. Immerhin wird eine Brauerei angegeben. Ihr Bier bezeichnet die Brauerei als Mischgetränk. Positiv hervorzuheben ist, dass das Porter zu 95% aus Bier besteht. Die restlichen 5% sind Erdbeersirup.

Aussehen:

Für ein Porter ist der Körper mit dunkelbraun recht hell. Die Schaumkrone ist zunächst sehr cremig und dick. Leider hält sich der Anblick nicht lange. Nach kurzer Zeit hat man kleine Inseln. Der Kohlensäureanteil lässt auf eine gut ausbalancierte Frischebalance schließen. Insgesamt nicht verkehrt.

Geruch:

Riecht nur nach Erdbeere. Überraschenderweise ist das Erdbeeraroma recht frisch. Riecht nicht nach künstlichem Sirup. Muffig ist es auch nicht. Bieraromen kommen aber leider nicht durch, was ziemlich schade ist. Das Erdbeeraroma ist sehr solide und da hätte das Bier mit ein paar interessanten Aromen ein interessantes Ergebnis erzielen können.

Geschmack:

Der Körper ist sehr schlank und erfrischend. Das wars aber auch mit dem positivem. Im Vordergrund ist wie zu erwarten das Erdbeeraroma, welches alles übertüncht. Leider schmeckt die Erdbeere ziemlich nach Kaugummi und ist nicht bei weitem so frisch, wie der Geruch es erahnen lässt. Für einen Bruchteil einer Sekunde schmeckt man auch Bier heraus, welches malzig schmeckt. Hopfen soll drinnen sein, merkt man aber nicht. Im Nachgeschmack breitet sich ein Zuckeraroma aus. 

Fazit:

Gibt schlimmere Biere aus der Kategorie. Lecker ist es aber nicht.