Greene King Double Hop Monster IPA

Autor
Team
Erstellt
Samstag, 27. September 2014
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Greene King Double Hop Monster IPA
  • Biersorte
    Ale
  • Alkoholgehalt
    7,2%
  • Behältnis
    Glasflasche
  • Reinheitsgebot
    Nein
  • Brauerei
    Greene King Brewery
  • Stadt
    Suffolk
  • Land
    England
  • Besonderheit
    -
  • Design:
    Eyecatcher ist natürlich der Drache. Die Stimmen dazu sind nicht einheitlich. Der eine findet den Drachen stylisch, der andere fühlt sich an seine Kindergartenzeit zurückerinnert. Einigkeit besteht aber darin, dass das Hauptetikett und Flaschenhalsetikett nicht zusammenpassen. Lobenswert ist abedr hier, dass der Braumeister mit seiner Unterschrift für dieses Bier bürgt. Auch die Zutatenliste ist umfangreich. Verwendet werden hier ganze sechs Hopfensorten: Cascade, Chinook, Columbus, Styrian, Goldings und Williamette. Auch hier ist man sich unschlüssig, ob das ein gutes Zeichen ist.

    Aussehen:
    Farblich geht das Bier in ein sehr dunkles strohgelb. Die Schaumkrone ist ziemlich dünn und feinporig. Obwohl sie recht dünn ist, hält sie sich dafür recht gut im Glas. Der Kohlensäureanteil ist sehr hoch und will wohl jeden Moment rausspritzen. Sieht gut und erfrischend aus.

    Geruch:
    Zunächst Aromen von Mandarine und Birnen, dazu ein unangenehmer, stechender Geruch. Die Obstnoten sind sehr stark und das Bier riecht ehers süßlich denn herb, für IPA Verhältnisse. Das Birnenaroma vereinnahmt immer mehr das Bouquet. Dadurch riecht das Bier mit der Zeit immer weniger erfrischend. Feine, herbe Noten von Hopfen kann man nicht ausmachen. Durchaus ein unrunder Geruch, der aber nicht billig wirkt.

    Geschmack:
    Geschmacklich bekommt man einen sehr muffigen Antrunk geboten, der in eine würzige Hopfennote übergeht. Die Würze kann man durchaus mit einem Standardpils vergleichen. Die Hopfennote wird immer trockener, danach wird das Bier bitter. Die Bitterkeit schmeckt aber nicht nur nach Hopfen, sondern auch nach Alkohol. Eine dezente Spritnote kann man hier nicht verleugnen. Im Verlauf vernimmt man im Antrunk eine leichte Süße, die man aber keinem der errochenen Aromen zuordnen kann. Der Nachklang ist trocken und lang mit einer sehr schwachen Mandarinennote. Die Perlage ist sehr schwach und weit von vollmundig entfernt. Ein sehr unrundes Trinkerlebnis.

  • Design
    3-
  • Bieraussehen
    2-
  • Geruch
    3-
  • Geschmack
    4+
  • Gesamtnote
    3-
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