Design

Sicherlich erwartet man so ein Etikett nicht bei einem belgischem Tripel. Die Amerikaner sind beim Brauen aber durchaus etwas freier, wie dieses leicht psychedelische Etikett bestätigt.

Bieraussehen

Die Schaumentwicklung ist mickrig, die Konsistenz grobkörnig und der Schaum rasch verschwunden. Farblich ist das Bier hellorange und trüb.

Geruch

Die belgische Hefe ist tonangebend. Nach und nach entwickeln sich Fruchtnoten, Banane, Ananas, ein paar Trockenfrüchte. Etwas Gewürze sind hintenraus auch zu erkennen, Nelke und Koriander. Im Glas erinnert es schon eher an die klassischen Belgier: Süß, leicht sprittig, Dörrobst, Traubenzucker. Gefällt mir gut.

Geschmack

Überraschend wenig rezent im Antrunk, die Belgier hauen mit der Kohlensäure ja richtig rein. Überraschend weich im Trunk bei durchschnittlicher Vollmundigkeit. Zunächst auch malzbetont, von Beginn an aber auch relativ süß, Zucker, Trockenfrüchte. Trotzdem ist die belgische Hefe klar erkennbar, auch klassische Gewürze wie Nelke oder Koriander. Den hohen Alkoholgehalt merkt man wirklich nur am Rande, das Bier wirkt wirklich sehr leicht. Dadurch ist es für die Sorte ungemein süffig, ohne dabei zu wenig Aroma zu bieten.

Fazit

Sicherlich nicht wie die klassischen belgischen Tripel, dennoch hochwertig und innovativ.