- Das Tiger aus Singapur ist äußerlich ganz gut gelungen. Ein schön kräftiger Blauton, der mit gold verziert ist, schmückt das Vorder- und Rücketikett. Natürlich darf ein fauchender Tiger nicht fehlen.

- kleiner Spritzer, leichtes Rauchen. Dafür schäumt es ziemlich den Flaschenhals hoch.

- im Glas entsteht ein bisschen wenig Schaum, sodass ich auch nicht viel zur Krone sagen kann. Dass, was noch entstanden ist, sieht relativ grob aus. Schade, dass macht keinen guten Eindruck.

- Der Geruch ist angenehm kräftig. Das Malz kann man klar vernehmen.

- Geschmacklich hingegen eher flach. Etwas Malz schmeckt man heraus und im Abgang auch ein wenig vom Hopfen. Insgesamt aber zu geschmacksarm.

- Man schmeckt allerdings schon, dass hier auch mit Mais gearbeitet wurde, wie es in warmen Ländern üblich ist.

- Geschmack wird zur Hälfte hin etwas kräftiger. Wirkt durchaus hochwertig.

- Mir fehlt ein wenig der Hopfen, das Malz dominiert hier, wenn man es überhaupt so nennen kann.

- Wird gegen Ende hin sogar leicht süß, was meiner Meinung nach nicht unbedingt passt. Wäre es herb gewesen, würde es diesem Bier deutlich besser zu Gesicht stehen.

- der letzte Schluck ist mit dem Ersten zu vergleichen. Wirkt wieder sehr flach.

Für den Ostasienurlaub zu empfehlen, für hier ist es aber einfach zu geschmacksarm.

Fazit: 3+