Erworben bei: Trinkgut.

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Klassisch, aber nicht schlecht gemacht, mit dem Volksfest als zentrales Element. Macht schon Durst.

Bieraussehen

Die Schaumentwicklung ist maximal durchschnittlich, die Konsistenz besteht überwiegend aus gröberen Bläßchen. Interessant ist die Farbe: Durch Zugabe von dunkelm Karamellmalz ist das Bier bernsteinfarben mit leichtem Bronzeeinstich. Somit ist es dunkler als vergleichbare Märzenbiere.

Geruch

Kräftig würzig miz minimalem Karamelleinschlag, leicht herb. Im Glas würzig, malzig, dabei aber nicht klassisch strohig, sondern eher leicht dunkles Malz, nussig, minimal röstig. Dabei wandert eine leichte Karamellnote mit. Auch hier hebt es sich deutlich von klassisches Festbieren ab.

Geschmack

Durchschnittlich rezent im Antrunk, überraschend mild. Wenig würzig, leichte Malznoten, die etwas dunkler sind und nussig-kernige Aromen mitbringen. Eine leichte Karamellnote ist ebenfalls auszumachen. Der Abgang ist leicht bitter und nicht sonderlich lang. Allgemein ist das Bier für die Sorte sehr mild und wenig intensiv. Allerdings macht das Wasser einen angenehm weichen Eindruck, sodass das Bier sehr süffig erscheint. Durch das verwendete dunkle Malz kann sich das Bier von anderen Märzenbieren deutlich abheben. Einziger Makel: Es ist geschmacklich einfach zu mild.

Fazit

Ein außergewöhnliches Festbier mit tollem Grundgerüst. Wäre es deutlich intensiver, würde es ganz vorne mitspielen.