Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Design:

Das Logo macht schon was her, zudem hat die Dose eine außergewöhnliche Farbwahl, mir gefällt sie aber. Alle Informationen auf der Dose sind auf Deutsch, nur die Werbung für das Brauhaus ist nur auf Englisch, auch ein bisschen kurios, Jens Spahn würde das wohl nicht gefallen. 

Aussehen:

Der Körper ist bernsteinfarben und leicht trüb. Es entsteht eine große Menge an Schaum, dieser ist allerdings von der etwas gröberen Sorte, dafür kann er allerdings durch eine sehr gute Haltbarkeit überzeugen. 

Geruch:

Riecht sehr fruchtig, für mich vor allem Grapefruit und Orange. Das Malz merkt man auch noch ein wenig, es ist aber insgesamt eine intensive und hopfige Angelegenheit. Die Aromen wirken dabei natürlich. 

Geschmack:

Im Antrunk ist es fruchtig, ich schmecke am meisten Grapefruit heraus. Dabei ist es sehr intensiv, es muss sich vor vielen IPAs beileibe nicht verstecken, zumal es auch relativ vollmundig ist. Malzig ist es nur sehr dezent, was man bei einem Pale Ale aber auch nicht anders erwarten kann. Der Abgang ist bitter und der Nachgeschmack ist lang und intensiv. Dadurch ist jetzt nicht das süffigste Bier, ist eher ein Genussmittel. 

Gesamt:

Ein etwas intensiveres Pale Ale. 

Strasser