Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Hopfen, Kräuter, Hefe

Design:

Sehr spärlich designt, wobei man bei der Farbwahl etwas mutiger ist. Kann man so machen. 3

Aussehen:

Brauner Körper mit leichter Trübung, dazu ist das Bier unfiltriert. Die Schaumkrone ist fein und hat auch eine gute Größe, die Haltbarkeit ist auch ganz gut. 2-

Geruch:

Riecht vor allem nach vergorenen Früchten, geht so in die Richtung Orange und Aprikose. Dazu noch leicht malzig und eine leichte Süße schwingt im Geruch mit. Die Intensität ist sehr ordentlich. 2

Geschmack:

Etwas fruchtig im Antrunk, schmeckt auch nach Orange und Aprikose, dabei wirkt es auch leicht vergoren. Karamell ist auch noch zu schmecken, es ist dabei leicht süßlich und etwas alkoholisch. Die Aromen sind aber gut abgestimmt, es wirkt harmonisch und es ist auch einigermaßen vollmundig, dabei wirkt es aber etwas schwer, sicherlich kein Bier zum schnellen wegtrinken. Der Abgang ist bitter und auch etwas alkoholisch, die Dauer ist mittelmäßig für ein Starkbier. 2

Gesamt:

Ein sehr schweres aber auch ein leckerer Trappist. 2

Strasser

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Erworben bei: Albert Heijn.

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Hopfen, Gewürze, Hefe.

Design

Das Etikett ist überwiegend lila, der namensgebende Kiebitz ist ebenfalls abgebildet. 3+

Bieraussehen

Starke Rauchentwicklung beim Öffnen. Ordentliche Schaumentwicklung mit durchschnittlich feiner Konsistenz. Farblich ist das Bier dunkelbernstein mit einem kräftigen Rotstich. Es schwimmen viele Hefeteilchen durch das Bier. Für ein Tripel ist es außergewöhnlich dunkel. 2+

Geruch

Fruchtig nach Dörrobst und Aprikose, hefig, etwas Gewürze. Im Glas deutlich süßer, Zucker, auch etwas alkoholischer. Finde es macht trotzdem einen hochwertigen Eindruck. 2

Geschmack

Sortentypisch rezent im Antrunk, sehr vollmundig, sofort entsteht ein warmes Gefühl im Magen. Sehr würzig ist das Bier mit einer ordentlichen Portion Gewürzen, die aber nicht eindeutig zu bennenen sind. Etwas Pfeffer ist auf jeden Fall zu erkennen. Die belgische Hefe ist ebenfalls sehr dominant. Fruchtig ist es nur im Antrunk ein wenig mit Noten von Dörrobst. Der Abgang ist bitter und von ansprechender Länge. Der Alkohol ist recht deutlich zu schmecken, allerdings nicht so stark, dass er das Bier ungenießbar macht. Dieses Tripel setzt sich von vergleichbaren Bieren doch deutlich ab, allerdings ist mir die Gewürznote etwas zu stark. 3+

Fazit

Die pfeffrige Trappisten-Variante. 2-

Wolf, 12.10.2024