Duvel

Autor
Team
Erstellt
Donnerstag, 10. April 2014
Bewertung des Tests
(8 Stimmen)
Aufrufe
6150 views
Duvel
  • Biersorte
    Ale
  • Alkoholgehalt
    8,5%
  • Behältnis
    Glasflasche
  • Reinheitsgebot
    Ja
  • Brauerei
    Duvel Moortgat
  • Stadt
    Puurs
  • Land
    Belgien
  • Besonderheit
    -
  • Design

    Das Duvel wird eigentlich in 0,33l-Steinie-Flaschen angeboten, vor uns steht aber eine 0,7l-Flasche. Diese sieht aus wie eine Mischung aus Sake/Dornkaat/Shampus-Flasche, irgendwie was dazwischen. Unter dem ätzenden Überzug, der sich allerdings gut lösen lässt, verbirgt sich ein Korken. Der Braumeister bürgt auf dem Etikett mit seiner Unterschrift, sehr professionell. Laut Rücketikett soll sich eine gewaltige Schaumkrone bilden. Dann mal los.

     

    Bieraussehen

    Beim Öffnen des Korkens strömt etwas Rauch entgegen, soweit schon mal gut. Dann die Schaumkrone: Extrem grobporig, aber reichlich und von langer Haltbarkeit. Das Rücketikett hat also recht behalten. Sehr trüb kommt es daher, wirkt ein wenig wie Spülwasser. Insgesamt lässt sich das Aussehen als "speziell" bezeichnen.

     

    Geruch

    Riecht zitronig und frisch, mit leicht süßer Note. Der Hopfen ist im Hintergrund zu vernehmen. Die erwartete alkoholische Note bei der Prozentzahl bleibt aus - positiv.

     

    Geschmack

    Im Antrunk kommt einem das pure Malz entgegen, kein Wunder bei einem Starkbier. Spritzig kommt es daher, im Abgang wirkt es leicht chemisch. Nach und nach wird es geschmacklich etwas milder, im Antrunk entfaltet sich eine leichte Süße, während der Abgang nun immer säuerlicher wird. Die Spritzigkeit vom Anfang ist am Ende auch nicht mehr zu finden. Allerdings ist das bei einem Dreiviertelliter auch kein Wunder.

     

    Fazit

    Ein recht süffiges belgisches Starkbier, das allerdings nicht ganz konstant daher kommt.

  • Design
    3
  • Bieraussehen
    3
  • Geruch
    2-
  • Geschmack
    3-
  • Gesamtnote
    3-
Share this post
FaceBook  Twitter