Erworben bei: Trinkgut.

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Info

Das Winterbier hat das Weihnachtsbier abgelöst. Angeblich handelt es sich um ein eigenes Gebräu, was zu hoffen ist, denn das Weihnachtsbier konnte nicht überzeugen.

Design

Rot als Grundfarbe ist passend, schneebedeckte Gebäude im Hintergrund. Stimmig!

Bieraussehen

Verzögerter, lauter Plöpp beim Öffnen. Im Glas entsteht eine ordentliche Schaumkrone, die durchschnittlich fein ist. Farblich geht das Bier Richtung goldgelb, zudem ist es leicht trüb, da es unfiltriert ist.

Geruch

Aus der Flasche leicht würzig, hellmalzig. Im Glas etwas würziger, dennoch empfinde ich es als relativ mild. Auch den etwas höheren Alkoholgehalt spürt man nicht unbedingt.

Geschmack

Durchschnittlich rezent im Antrunk, das Wasser macht einen leicht metallischen Eindruck, ist aber noch im Rahmen. Ansonsten ist das Bier recht würzig, etwas dumpf, leichte helle Malznoten kommen durch, etwas Restsüße. Der Abgang ist eher mäßig, man merkt ein wenig eine leicht scharfe Hopfennote, die man bei Märzenbieren häufiger vorfindet. Insgesamt ist das Bier ganz gut trinkbar, einen richtig hochwertigen Eindruck macht es indes nicht. Eine Verbesserung zum Weihnachtsbier ist es aber allemal.

Fazit

Gibt bessere Winter-/Festbiere.