Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Reis, Hopfen, Hefe.

Info

Pro verkaufter Flasche gehen 10 Cent für die Instandhaltung der Wanderwege im Pyrenäenort Sobrarbe.

Design

Tolle Haptik des Etiketts, das sich wie Schmirgelpapier anfühlt. Zudem ist alles einzeln auf die Flasche aufgeklebt und nicht in Form eines großen bedruckten Etiketts. Da tronzar soviel wie zerteilen heißt, macht der Malocher mit der Säge auch Sinn.

Bieraussehen

Die Schaumentwicklung ist zwar kräftig, aber von ziemlich grobkörniger Konsistenz. Farblich ist das Bier goldgelb und leicht trüb.

Geruch

Recht sauer, etwas dunkleres Malz, leicht süß. Im Glas kommen leichte Fruchtnoten durch, etwas Zitrus. Dazu ist es dezent trocken. Gefällt mir aus dem Glas ganz gut, aus der Flasche empfand ich es als zu sauer.

Geschmack

Durchschnittlich rezent im Antrunk, eher etwas wässrig am Gaumen. Leicht malzig, etwas würzig, kaum Frucht, dafür leicht trocken. Eine leichte Süße begleitet den trockenen, aber kaum bitteren Abgang. Insgesamt ist das hier eine sehr milde Geschichte, dafür wirkt es aber auch nur durchschnittlich süffig. Ich habe mir ein bißchen mehr erwartet.

Fazit

Auch wenn der Inhalt enttäuscht, so habe ich wenigstens für saubere Wege gesorgt.