Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Cognacfassdauben, Feige, Vanille

Design:

Meinen Geschmack treffen die Etikette von de Molen nicht, sieht ein bisschen langweilig aus. 

Aussehen:

Der Körper ist dunkelbraun und leicht getrübt, dazu ist nur wenig Kohlensäure zu sehen. Schaum entsteht, wie bei vielen fassgelagerten Bieren, so gut wie überhaupt nicht. Dazu verschwindet das bisschen Schaum auch relativ zügig, so ein schaumloses Bier gefällt mir irgendwie nur wenn der Körper pechschwarz ist. 

Geruch:

Fruchtig mit Spuren von Rosine, Pflaume und Feige, diese wirken dabei recht stark vergoren. Dazu macht sich das Malz noch durch eine Karamell-Note und Röstaromen bemerkbar. Dabei wirkt es recht schwer und schon auch alkoholisch. 

Geschmack:

Im Antrunk schmeckt man dann auch die Früchte, dabei merkt man von Anfang an schon den hohen Alkoholgehalt. Dazu kommt etwas Karamell und die Fasslagerung merkt man auch dezent, es ist allerdings nicht so intensiv wie ich es vermutet hätte. Natürlich ist es sehr vollmundig und hat eine etwas öliges Mundgefühl. Schmeckt wie ein vernünftiges Quadrupel mit einer viel stärkeren Alkohol-Note, mir sagt das nicht unbedingt zu. Der Abgang ist nur moderat bitter, aber den Alkohol merkt man dann schon auch noch recht deutlich und auch ziemlich lange. 

Gesamt:

Für meinen Geschmack ist es zu alkoholisch. 

Strasser