BrewDog Brixton Porter

Autor
Team
Erstellt
Donnerstag, 25. September 2014
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(3 Stimmen)
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BrewDog Brixton Porter
  • Biersorte
    Porter
  • Alkoholgehalt
    5 %
  • Behältnis
    Glasflasche
  • Reinheitsgebot
    Nein
  • Brauerei
    BrewDog plc
  • Stadt
    Ellon
  • Land
    Schottland
  • Besonderheit
    -
  • Design:
    Die Aufmachung des Etiketts ist wie bei jedem anderen Bier aus der Brewdog Brauerei sehr flippig und von der Anordnung her unkonventionell. Allerdings wirkt das Brixton Porter ein wenig aufgeräumter und ordentlicher, was auch auf die Farbe Bordeaux zurückzuführen ist. Die Farbe erzeugt direkt Assoziationen zu einem Porter. Lobenswert ist auch hier das Kunststoffetikett. Es ist viel stabiler und pellt sich nicht so schnell von der Flasche ab.

    Akkustik:
    Beim Öffnen gibt es einen richtig seriösen Knall.

    Aussehen:
    Der Körper ist Pechschwarz. Genauso erwartet man das bei einem Porter. Die Schaumkrone ist leicht bräunlich verfärbt und von anfang recht dünn. Von einer Schaumkrone kann man nur für eine kurze Zeit reden, danach gibt es direkt einen recht feinporigen Teppich, der nicht so schnell verschwindet. Über die Frische des Bieres kann man nicht viel sagen, da der Bierkörper keine Einblicke gewähren mag.

    Geruch:
    Bereits aus der Flasche strömt ein sehr intensiver Geruch raus, den man auch in zwei Metern Entfernung riechen kann. Aus dem Glas strömt ein stark geröstetes Malzaroma aus, welches von einer guten, starken Kaffeenote komplettiert wird. Dazu gesellt sich ein fruchtiges Aroma dazu, welches sehr stark an weiße Trauben erinnert. Im Gegensatz zu anderen Bieren aus der Kategorie ist das Fruchtaroma sehr gut zu vernehmen und befindet sich nicht irgendwo im Hintergrund. Die Aromen verfliegen aber recht schnell und sind dann etwas schwach auf der Brust. Dennoch aufgrund der Traubennote ein sehr interessanter Geruch.

    Geschmack:
    Beim ersten Schluck hat man ein sehr weiches Mundgefühl und bekommt einen sehr milden Körper geboten. Der Antrunk ist recht erfrischend, aber eher beruhigend als spritzig. Im besagten Antrunk bekommt man geschmacklich nicht viel geboten. Das ist aber auch nicht notwendig, da sehr schnell das Malz die Arbeit übernimmt. Es schmeckt, wie es bereits riecht, sehr röstig. Der Abgang ist sehr lang aber dennoch nicht intensiv. Im Mundraum verbleiben Aromen von Kaffee mit einer guten Note von bitterer Schokolade. Im Verlauf wird der Mittelteil immer süßlicher und die Röstaromen ziehen sich dezent zurück. Insgesamt ein sehr rundes und erfrischendes Geschmackserlebnis, welches auf ein gutes Brauhandwerk schließen lässt.

     

  • Design
    2
  • Bieraussehen
    2-
  • Geruch
    2
  • Geschmack
    2
  • Gesamtnote
    2
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