Erworben bei: Trinkgut.

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen.

Design

In lila gehalten, mittig ist ein Reiter abgebildet, vermutlich Fürst Carl. Soweit ganz solide.

Bieraussehen

Ordentliche Schaumentwicklung mit stellenweise recht feinporiger Konsistenz, aber auch einigen gröberen Bläßchen. Die Haltbarkeit ist ansprechend. Farblich ist das Bier dunkelbernstein und leicht trüb. Macht insgesamt einen guten Eindruck.

Geruch

Würzig, leicht karamellig, durchschnittlich helles Malz, ganz dezente Kastanienaromen. Im Glas tauchen einige Beerennoten auf, auch etwas Dörrobst und Traube. Insgesamt wirkt es recht hochwertig und frisch.

Geschmack

Schön vollmundig bei gedämpfter Rezenz, der Mund wird angenehm ausgekleidet, die Malzaromen legen direkt los und sorgen für leicht röstige, ansonsten eher nussige Aromen. Dabei ist es dezent süß, aber nicht so klebrig wie bei vergleichbaren Bockbieren. Ein wenig Dörrobst ist allerdings auch mit dabei, der Abgang ist dezent bitter. Ansonsten hält sich der Hopfen hier aber zurück und lässt den malzigen Aromen den Vortritt. Den hohen Alkoholgehalt spürt man so gut wie gar nicht, allerdings legt er das fantastisch-vollmundige Fundament. Wirkt insgesamt sehr hochwertig und ist ungemein süffig.

Fazit

Sehr süffiger dunkler Bock aus Mittelfranken.