Crew Republic Foundation 11

Autor
Bob
Erstellt
Montag, 13. Februar 2017
Bewertung des Tests
(2 Stimmen)
Aufrufe
5261 views
Crew Republic Foundation 11
  • Biersorte
    Ale
  • Alkoholgehalt
    5,6 %
  • Behältnis
    Glasflasche
  • Reinheitsgebot
    Ja
  • Brauerei
    Crew Republic Brewery GmbH
  • Stadt
    München
  • Land
    Deutschland
  • Besonderheit
    -
  • Heute im Test: Crew Republic Foundation 11

    Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

    Design:

    Das Design passt zur Corporate Identity der Brauerei. Eine zwinkernde Eule, eine Hopfenhandgranate und allgemein das übliche Craftbeer-Design: Alles hübsch anzusehen und vor allem auf der Rückseite mit den relevanten Informationen zum Bier. Gibt insgesamt eine 2 -.

    Aussehen:

    Das Foundation 11 ist orangegelb bis fast schon bernsteinfarben. Es hat eine leichte Trübung und ebenso eine leichte Kohlensäure. Nach oben schließt es ab mit einer sehr grobporigen aber stabilen Schaumkrone. Insgesamt ist es ein schön anzusehendes Bier, die grobe Schaumkrone zieht das Ergebnis aber etwas nach unten: 2 -.

    Geruch:

    Direkt beim Öffnen und auch beim Einschenken strömt einem eine starke Zitrusnote entgegen, die auf einen kräftigen Hopfen schließen lässt. Insgesamt wirkt der Geruch leicht grasig. Alles in allem entspricht es dem typischen Pale Ale-Standard: Glatte 3.

    Geschmack:

    Direkt im Antrunk zeigt sich eine angenehme Zitrusnote, die im Abgang zu einer kräftigen Herbe umschlägt um kurz darauf wieder sehr fruchtig zu werden. Der Hopfen verfliegt schnell und es bleibt eine angenehme Süße, die an Honigpomelo erinnert. Ansonsten zeigt sich hier aber nicht mehr all zu viel. Das Foundation 11 bleibt im Trinkverlauf weitgehend unspektakulär. Das gibt insgesamt eine 2 -.

    Passt zu diesem Essen:

    Als Pale Ale ein schönes Sommerbier zu gegrilltem Thunfischsteak, Hähnchencurry mit Kichererbsen oder einem frischen Bulgursalat. Im Sommer auch einfach ohne Alles am Pool.

    Fazit:

    Das Foundation 11 wartet nicht mit Geschmacksexplosionen und großen Finessen auf, soll aber auch nicht schlecht geschrieben werden. Es ist ein gutes German Pale Ale, dass sich zwischendurch ohne weiteres trinken lässt und sicher einen guten (und sanften) Einstieg in die große Pale Ale-Welt bietet. Als Kennenlernbier kommt es auf eine 2 -.

    Bob, 13.02.2017

    ----------------------------------------------------------------------------

    Design:

    Ist die Eule beschwipst oder versucht sie zu blinzeln? Ansonsten ist das Design nicht wirklich spannend. 3+

    Aussehen:

    Goldener Körper mit einer leichten Trübung. Der Schaum ist relativ fein, dafür aber auch relativ unruhig. Zudem ist die Krone nicht so üppig und die Haltbarkeit auch eher unterdurchschnittlich. 3

    Geruch:

    Tropische Früchte riecht man ganz dezent, dazu kommt noch ein wenig Karamell. Selbst für ein Pale Ale ist die Intensität sehr durchschnittlich, allerdings wirkt es sehr natürlich. 3+

    Geschmack:

    Leicht fruchtig im Antrunk, danach kommt noch ein wenig Karamell zum Vorschein. Dazu ist es relativ trocken, wodurch es allerdings trotz der eher geringen Intensität nicht zu lasch wirkt. Der Abgang ist nur minimal bitter und sehr kurz. Lässt sich gut trinken und es erfrischt auch ganz ordentlich, es dürfte aber gerne etwas intensiver sein. 3-

    Gesamt:

    Ein etwas zu beliebiges Pale Ale. 3-

    Strasser

  • Design
    2-
  • Bieraussehen
    3+
  • Geruch
    3+
  • Geschmack
    3+
  • Gesamtnote
    3+
Share this post
FaceBook  Twitter