Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmehlstärke, Zucker, Hopfen

Design:

Der Herzog hat guten Durst wie immer. Bei dem Design kann man bei Hertog Jan echt nicht meckern. Dazu passt auch der schöne bronzene Kronkorken. Bei der Zutatenliste sieht man das leider ordentlich Zucker verwendet wird. 2

Aussehen 

Satte Bernsteinfarbe. Schaumkrone ist nicht besonders groß und auch nicht besonders haltbar. Frisch sieht es dadurch nicht wirklich aus. 3

Geruch: 

Sehr bananig. Allerdings nicht so wie ein Weizen. Es riecht irgendwie anders. Frische ist schon da, aber besonders charakterstark riecht es nicht. Irgendwie ist es auch eine Tick zu künstlich. 3+

Geschmack: 

Der Geschmack ist nicht so bananig wie man es bei dem Geruch vermutet hat. Den Zucker merkt man auch ganz deutlich, was mir nicht so gefällt. Bei dem Namen des Bieres erwartet man eigentlich ein intensives Bier, aber davon ist jetzt nichts so viel zu merken. Das Malz ist ganz angenehm aber ein bisschen zu lasch. Insgesamt nicht besonders charakterstark. 3

Gesamt: 

Note 3.

Strasser

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Design

Nach knapp zwei Jahren hat sich das Design verändert: Der durstige Herzog ist jetzt in einem Wappen integriert, welches wiederum in ein Wappen integriert ist, bei dem die orangene Farbe zur Geltung kommt. Der Biername ist mit einem modernen Schriftzug versehen. 3+

Bieraussehen

Schaum entsteht ziemlich wenig. Das, was entsteht, ist recht grobkörnig und schnell verflogen. Farblich finde ich ein dunkelrot vor, dass schon in Richtung braun geht. 3

Geruch

Sehr fruchtig mit dominierender Banane. Danach wird es leicht stechend, der Alkohol kommt durch. Desweiteren sind noch Trauben und Rosinen in der Nase erkennbar. Trotz der Alkoholnote macht es einen interessanten Eindruck. 3+

Geschmack

Sehr bananig im Antrunk, dazu aber auch leicht künstlich und klebrig. Der Alkohol ist voluminös, aber an sich selber nicht zu schmecken. Danach klingt das Bier auch überraschend schnell ab. Leichte Noten von roten Beeren sind noch zu erahnen und eine leichte Herbe, die den Abgang begleitet. Dennoch ist es abgesehen vom kräftigen Antrunk ziemlich mild. 3-

Fazit

Im Ansatz interessant, aber nicht ausgewogen genug. 3

Wolf, 24.01.2017