- von der äußeren Optik kommt das Presidente sehr professionell daher. Die Flasche in einen für ausländische Biere typischen grün, das Etikett nüchtern, aber nicht billig gehalten.
- beim Öffnen treibt einem direkt ein pilsiger Geruch in die Nase, zudem spritzt das Bier beim Öffnen – ein Frischemerkmal.
- der Schaum ist grobkörnig. Auffällig ist die gelbliche Farbe des Schaums, der ansonsten in Fülle auftritt. Der Geruch im Glas ist eher muffig.
- Merkwürdiger erster Schluck: Wenig Prickeln, dafür ein ziemlich muffig-herber Geschmack.
- Bier ist sehr wässrig, was durch den geringen Anteil an Kohlensäure zu erklären ist. Insgesamt recht mild, mit einem komisch schmeckendem Hopfenanteil.
- die letzten Schlücke sind komplett wässrig…Aromen sucht man hier vergebens.
- Fazit: Wasser mit Schuss

Fazit: 3-
Wolf, 14.06.2009