Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Hopfen, Hefe

Design:

Das Gebäude auf dem Etikett ist der Tower des Flughafens von Donezk, der nach 242 Tagen von ukrainischen Soldaten zurückerobert wurde. Auf dem Etikett wird dann Russland auch noch mit weiteren netten Worten bedacht. Für mich sieht das Gebäude dann wie ein erhobener Mittelfinger aus, clever wenn es so gedacht war. 

Aussehen:

Gelber, leicht getrübter Körper, in dem sich richtige Strudel bilden, selten ein Bier mit so viel Kohlensäure gesehen. Die Schaumkrone ist dadurch auch sehr üppig und dabei halbwegs fein, die Haltbarkeit ist allerdings eher mittelprächtig. 

Geruch:

Banane und die Hefe riecht man sehr deutlich heraus, dazu kommt noch ein wenig Karamell. Die Intensität ist in Ordnung und der höhere Alkoholgehalt ist auch bemerkbar. 

Geschmack:

Banane im Antrunk, danach macht sich dann auch die Hefe sehr zügig bemerkbar. Für meinen Geschmack ist die Hefe zu penetrant, als ob ein Klumpen Hefe in dem Bier ist. Es fühlt sich vollmundig an und es hat eine leicht cremige Konsistenz, dazu ist auch reichlich Kohlensäure vorhanden. Der Abgang ist leicht bitter und etwas stechend. Im Trinkverlauf wird es noch leicht säuerlich. 

Gesamt:

Für Hefe-Fetischisten.

Strasser