Erworben bei: Alcampo, Alboraya, Spanien.

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe, Gärungskohlensäure.

Design

Typischer Clausthaler-Schriftzug, ansonsten nichts Besonderes. Als Farbton, besonders am Halsetikett, wird Bronze verwendet.

Bieraussehen

Durchschnittliche Schaumentwicklung mit eher etwas gröberer Konsistenz und mäßiger Haltbarkeit. Farblich ist das Bier goldgelb, dazu stark opal bis trüb. Die Hefeteilchen schwirren durch das Glas.

Geruch

Aus der Flasche extremes Zitrusaroma, wie bei den körnigen Eistee-Instant-Getränken, nur nicht ganz so süß. Im Glas bestätigt sich dieser Eindruck dann. Starke Zitrusnote, minimal herb, insgesamt aber doch ganz gut frisch. Für ein Alkoholfreies mal was Anderes.

Geschmack

Malzig-süßlich im Antrunk. Die süße Note zieht sich bis in den Abgang hin, der nur minimal herb ist und von leicht floralen Noten begleitet wird. Eine Zitrusnote ist auch hier klar erkennbar, ebenso die ganz eigene Clausthaler-Note, die die Brauerei von anderen unterscheidet. Die Rezenz ist wie bei den meisten ungefilterten Bieres eher was niedriger, das Mundgefühl ganz angenehm. Erfrischen tut das Bier jedenfalls ganz gut.

Fazit

Zwei Fragen stellen sich mir: 1. Wieso verwendet man für dieses Bier Hopfen und für die anderen ausschließlich Extrakt? 2. Wieso verdammt gibt es dieses Bier nicht auf dem deutschen Markt?