Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Aromahopfen, Hefe.

Design

Dunkle Etiketten, ein Profi mit Seppelgut ist darauf abgebildet. Sieht ganz gut aus.

Bieraussehen

Die Schaumentwicklung ist durchschnittlich, die Konsistenz schon ziemlich grobkörnig. Farblich liegt das Bier zwischen goldgelb und hellorange, zudem ist es eingetrübt.

Geruch

Von Beginn an sehr hopfenintensiv. Sehr grasig und ölig wirkt der Hopfen, etwas Traube vom Nelson Sauvin kann man auch erkennen. Ansonsten ist es aber weniger fruchtig. Im Glas wirkt der Hopfen eher harzig und erinnert stark an Kiefer und Pinie. Trotzdem erkennt man auch hier am Rand leichte Fruchtnoten, Ananas und Grapefruit. Sehr interessante Komposition, die ich so vorher auch noch nicht hatte.

Geschmack

Gut rezent im Antrunk, von Beginn an gut fruchtig, vor allem Grapefruit übernimmt hier voll das Kommando. Mit ihrem herben Geschmack passt sie voll rein, sodass sie die Bittere des Hopfens perfekt kombiniert. Dieser wirkt sehr harzig, grasig und erinnert an Nadelbäume. Dazu ist das Bier recht trocken. Der Abgang ist dementsprechend lang und zieht sich gut hin. Der Hopfen macht hier wirklich einen fantastischen Job und wirkt sehr hochwertig. Auch wirken die vier verwendeten Hopfensorten wirklich sehr gut aufeinander abgestimmt. Das Bier erinnert stark an ein IPA, nur dass nur bedingt Fruchtaromen im Vordergrund stehen, sondern eher die Hopfenöle. Trotz der Intensität bewahrt es sich eine gute Süffigkeit. Empfehlenswert.

Fazit

Eine Hopfenbombe aus dem Berchtesgadener Land.