Erworben bei: Andorra 2000, Andorra la Vella, Andorra.

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Mais, Reis, Hopfen.

Design

Eigentlich sehr gut gemacht mit der Relief-Flaschen, den kleinen aber prägenden Bauchetiketten und den informativen Halsetikett. Das einzige das stört, ist die Farbe der Flasche. Durchsichtige Flaschen sind meistens nicht gut für den Geschmack. Mal abwarten.

Bieraussehen

Geringe Schaumentwicklung mit grobkörniger Konsistenz und kurzer Haltbarkeit. Farblich ein durchschnittliches gelb, was unter anderem von den niedrigen Umdrehungen kommt.

Geruch

Leicht würzig, minimal süß, hintenraus doch recht knackig herb. Mit dieser Intensität des Hopfens hätte ich nicht gerechnet. Leider riecht man heraus, dass das Bier in einer durchsichtigen Flasche gelagert wurde.

Geschmack

Leicht malzig, minimal süß, ganz dezent würzig. Herb ist es dabei kaum, sondern erinnert an ein durchschnittliches Lagerbier. Minimal kann man die leichte Zitrusnote des Saazer Hopfens herausschmecken, wenn ich mein Bier aber nach dem Hopfen benenne, sollte es doch deutlich kräftiger sein. Das Harzig-Krautige, was den tschechischen Hopfen noch ausmacht, fehlt leider komplett. Lichtgeschmack entdecke ich zum Glück kaum, allerdings flacht das Bier mit jedem weiterem Schluck ab, sodass es sehr wässrig endet. Schade, aber bei dem geringen Alkoholvolumen auch kaum anders zu erwarten.

Fazit

Verdient den Namen nicht.