Allgemeines
Biersorten
Giesler Kölsch
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BiersorteKölsch
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Alkoholgehalt4,8%
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BehältnisGlasflasche
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ReinheitsgebotJa
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BrauereiDom-Brauerei GmbH
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Brauereilink
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StadtKöln
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LandDeutschland
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Besonderheit-
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Giesler Kölsch kommt aus der Dom-Brauerei, die für ihr Dom Kölsch bekannter ist. Weder sind auf der Webseite der Dom-Brauerei Hinweise zum Giesler zu finden, noch hat das Bier eine eigene Homepage. Das sollte skeptisch machen. Auch der Hinweis auf die Verwendung "bester Rohstoffe" lässt bei mir die Alarmglocken klingeln. Aber ich will nicht voreillig sein.
Design
Äußerlich ist die Flasche atemberaubend hässlich. Erinnert stark an ein 0815-Billigbier. "Genüßlich gieslern" - gut, ich musste schmunzeln, der Punkt geht an euch. "Es ist mildherb und sehr bekömmlich!". "Mildherb" - noch so ein Signalwort, dass zur Vorsicht mahnt. Als Logo dient Giesler Kölsch ein Typ in Perücke und Barockkleid, wobei jeder Hinweis darauf, um wen es sich handeln könnte, fehlt. Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses katastrophale Erscheinungsbild zu interpretieren: Entweder, Giesler hat es nicht nötig. Oder das wird eine anstrengende Schluckpartie.
Geruch
Aus der Flasche riecht Giesler stark malzig. Und zwar nach reichem, hochwertigen Malz. Sehr angenehmer, dunkler Geruchston. Dass die Zutaten frisch sind, will ich gerne glauben. Aus dem Glas ist der Geruch schwächer wahrnehmbar, bleibt aber charakteristisch ähnlich. Ich vernehme eine leicht süßlich-fruchtige Note, die ich jetzt nicht erwartet hätte. Frisch, fruchtig, malzig. Spannend.
Aussehen
Giesler ist eine Spur heller und transparenter als vergleichbare Kölsch. Es erinnert schon fast an ein Pils. Das Kölsch verfügt über eine strahlend weiße Schaumkrone mit feiner Struktur. Mit lautem Knistern verabschiedet sich diese nach ca. einer Minute allerdings völlig. Dafür will ich keinen Abzug geben - das ist ja schließlich ein Kölsch. Äußerlich kann Giesler einigermaßen überzeugen. Eine hübsche, klare Kombination im Kölschglas.
Geschmack
Mein Ersteindruck: Zum unzweifelhaft dominanten Kölschcharakter gesellt sich eine interessante Fruchtnote. Im Antrunk spritzig-prickelnd und ohne viel Geschmack, fast wässrig, kann Giesler in der Mittelpartie dann überzeugen. Reichhaltig und entgegen des Ersteindrucks überhaupt nicht übermäßig verwässert. Der Abgang ist stärker malzbetont, und wie bereits erwähnt scheint es sich nicht um das schlechteste Malz zu handeln. Der Nachgeschmack ist kurz und würzig. So, wie man es zum Essen braucht. Auch nach einer etwa zehnminütigen Trinkpause schmeckt Giesler aus dem Glas nicht schal. Schöne, runde Sache.
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Design4-
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Bieraussehen2-
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Geruch2
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Geschmack2
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Gesamtnote3+
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