Allgemeines
Biersorten
Engel Bock Dunkel
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BiersorteBockbier
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Alkoholgehalt7,2%
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BehältnisGlasflasche
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ReinheitsgebotJa
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BrauereiBiermanufaktur Engel GmbH & Co. KG
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Brauereilink
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StadtCrailsheim
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LandDeutschland
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Besonderheit-
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... und wieder ein Bockbier. Engel Bock Dunkel kommt aus der Engel-Biermanufaktur in Crailsheim, Baden-Württemberg. Die Biermanufaktur braut ein breites Angebot an Biersorten - hell, dunkel, Weizen und Saisonbiere. Da ist für jeden etwas dabei.
Flaschendesign
Zunächst fällt die ungewöhnliche Form der Flasche samt Drehverschluss auf. In roten Lettern schreit es mir "Prost mein Engel!" ins Gesicht. Auf der Flasche ist ein betrunkener, auf zwei Beinen stehender Steinbock abgebildet. Er hält einen wuchtigen grauen Krug mit überschäumender Schaumkrone in der Hand. Die Flasche ist in schwarz-braunen und goldenen Farbtönen gehalten. Es findet sich kein Informationsetikett. Insgesamt beeindruckt das nicht, sondern lässt übles erwarten. Das Design ist ein schlechter Scherz. Ich hoffe, geschmacklich wird das wieder rein geholt. 4+
Geruch
Mit leichtem Zischen entweicht der Flasche ein muffiger Hopfengeruch, gepaart mit Alkohol. Im Glas wird der Geruchseindruck leicht würziger, aber bleibt recht schwach ausgeprägt. Mit etwas Fantasie ist eine fruchtige Note zu erkennen. Spritzig wird das Bier wohl nicht sein. Naja. 3
Aussehen
Im Glas macht das Bier einen durchwachsenen Eindruck. Die Schaumkrone ist matt, feinporig und uneben. Sehr langlebig und unelastisch. Das passt zum Bockbier. Das Bier selbst ist braunfarbend mit leicht rötlichem Stich. In Kombination mit dem muffigen Geruch macht das Bier den Eindruck eines Altherrengetränks. 3-
Geschmack
Nun zum wichtigsten: Dem Geschmackstest. Mein Ersteindruck entspricht nicht ganz den Erwartungen. Ja, das ist ein Bockbier. Süffig und Geschmacksstark. Weder besonders süß noch besonders bitter. Das Geschmackserlebnis ist intensiv und kurz, entgegen meiner Erwartungen fast spritzig. Vom erahnten Muff ist jedenfalls nichts zu schmecken. Zu schmecken sind dagegen die 7,2% Alkoholgehalt. Der Mittelgang ist entsprechend penetrant und alkohollastig. Zurückbleibt ein süffig-säuerlicher Eindruck. War der Antrunk noch spannend, sind Mittelgang und Ausklang unspektakulär. 4
Abschluss
Gegen Ende wird das Bier unangenehmer. Fast kaugummiartig wirkt die penetrante Alkohol-Hopfen-Kombi. Ein Schluck, eine Qual. Für das Ende fehlen mir die Worte. Fazit: Nicht zum empfehlen, weder für Genießer noch für Kneipengänger. Aber das diskreditiert die Brauerei mit ihrem breiten Angebot nicht per se. Weitere Tests werden folgen. 4+
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Erworben bei: Getränke Hoffmann, Heiligenhafen.
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen.
Design
Ähnlich wie 2014. Der Bock hat die selbe Haltung nebst Krug, nur der Hintergrund mit der Berglandschaft ist etwas anders gestaltet. Von den bisherigen Engel-Bieren gefällt mir dieses hier noch am Ehesten. 3+
Bieraussehen
Schaum entsteht so gut wie gar keiner, sodass dazu nichts weiter gesagt werden kann. Farblich ist das Bier kastanienfarben bis dunkelbraun und klar. 4
Geruch
Für ein Bockbier riecht es recht mild. Minimal malzig, ganz leicht alkoholisch und ein Hauch Frucht. Da muss ein Bockbier einfach kräftiger daher kommen. Immerhin riecht es einigermaßen frisch. 3-
Geschmack
Gut würzig mit relativ süßer Note. Nach und nach bauen sich leichte Röstaromen auf, die mit etwas Karamell zusammen verschmelzen. Der Alkohol ist zu spüren, ist aber noch erträglich. Er könnte trotzdem etwas besser eingebunden sein. Wobei auf dem Rücketikett auch auf leichte Sherrynoten hingewiesen wird, die man mit etwas Wohlwollen auch herausschmecken kann. Die Intensität ist durchschnittlich, die Vollmundigkeit relativ hoch. Im Prinzip unterscheidet sich dieser Bock nicht groß von vergleichbaren Bockbieren. Wirklich schlecht ist er aber nicht. 3
Fazit
Ein ziemlich durchschnittlicher, leicht alkoholischer Bock. Die dunkle Note kommt vielleicht ein wenig zu kurz. 3-
Wolf, 19.10.2017
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Design3
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Bieraussehen4+
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Geruch3
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Geschmack3-
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Gesamtnote3-