Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt

Autor
visch
Erstellt
Freitag, 08. Februar 2008
Bewertung des Tests
(10 Stimmen)
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Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt
  • Biersorte
    Schwarzbier
  • Alkoholgehalt
    3,9%
  • Behältnis
    Glasflasche
  • Reinheitsgebot
    Nein
  • Brauerei
    Klosterbrauerei Neuzelle GmbH
  • Stadt
    Neuzelle
  • Land
    Deutschland
  • Besonderheit
    Darf als Bier vertrieben werden, ohne das Reinheitsgebot einzuhalten
  • - schön verzierte Flasche
    - Zusatzstoffe werfen kein gutes Licht auf das Bier
    - weiches Brauwasser fällt gleich beim Antrunk auf, typisch für Schwarzbier
    - leicht brotig
    - anfangs mittelstark süß
    - Süße nimmt zu
    - irgendwann nur noch stilles Zuckerwasser
    - Zusatzstoffe/Sirup hätte man rauslassen sollen
    - Malzbier

    Fazit: 5+ Design: 2 Bieraussehen: 3- Geruch: 4 Geschmack: 5
    visch, 08.02.2008

     

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    Zutaten: Schwarzbier (Wasser, Gerstenmalz, Hopfen), Invertzuckersirup.

     

    Design

    Im Vergleich zu 2008 hat sich die Gestaltung leicht verändert. Statt der altdeutschen Schriftart wird jetzt eine neutralere Schrift verwendet, die ich aber ansprechender finde. Insgesamt wirkt das Etikett recht hochwertig gestaltet, auch weil das Gold passend eingesetzt wurde. 2-

     

    Bieraussehen

    Durchschnittlich viel Schaum entsteht, der von der Konsistenz her viele grobe Blasen aufwirft. Die Haltbarkeit ist solala, der Schaum ist leicht dunkel. Farblich ist das Bier nicht ganz pechschwarz. An den Seiten schimmert das Licht durch und es entsteht ein rotbrauner Farbton. 3

     

    Geruch

    Sehr stark geröstet wirkt das Malz, fast schon angebrannt, da eine ordentliche Rauchnote vorhanden ist, die anders als bei Rauchbier nicht harmonisch ist. Dazu hat das Malz einen sehr kantigen Ton und es wirkt nicht sonderlich frisch. 4+

     

    Geschmack

    Der Antrunk ist recht weich und schnell wird der Mund von einer deutlichen Süße eingenommen. Der Zucker ist allgegenwärtig, aber noch einigermaßen gut eingebettet. Das Malz ist mir persönlich zu stark geröstet, da es deutliche Rauchnoten entwickelt. Ich mag zwar gerne Rauchbier, bei einem Schwarzbier möchte ich dennoch keine Rauchnoten schmecken. Der Abgang ist trocken, nicht sonderlich lang und wird von einer leichten Rauchnote begleitet. Ein durchaus trinkbares Bier, was mir aber zu weit ab von der Norm liegt. 4

     

    Fazit

    Die rauchig-süße Schwatten-Variante. 4+

     

    Wolf, 19.01.2017

  • Design
    2
  • Bieraussehen
    3
  • Geruch
    4+
  • Geschmack
    4-
  • Gesamtnote
    4
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