Design

Wie so viele tschechische Biere hat das Sank Jaro dieses Folien-Mopped um den Kronkorken herum. Soll edel aussehen, nervt aber nur beim Öffnen. Das Etikett ist in dunkelrot gehalten, das mit Gold durchzogen ist. Sieht soweit ganz gut aus, wirkt aber eher wie ein Schwarzbier als ein Pils. Das Highlight findet man dann auf dem Rücketikett. Toni Seifert, der Ruderweltmeister von 2009 und 2010 empfiehlt dieses Bier. Wenn so ein Weltklassesportler dieses Bier trinkt, muss es gut sein. Danke Toni!

Bieraussehen

Schaum entsteht eher wenig. Dieser ist von durchschnittlicher Konsistenz und hält sich nicht sonderlich lange. 

Geruch

Süßlich riecht es, leicht nach Äpfeln und Birnen. Ganz dezent würzig ist es. 

Geschmack

Schön spritzig ist es im Antrunk. Der Mittelteil ist recht kurz, dann kommt dezent der Hopfen durch. Recht weich wirkt das Brauwasser. Das Malz schwingt auch ein wenig mit, drängt aber nicht in den Vordergrund. Nach und nach wird der Hopfen stärker und der Abgang länger. Schön trocken wirkt die Bittere. Dazu gesellt sich die leichte Süße vom Malz. 

Fazit

Gut gemachtes Bier aus dem Mutterland des Pilsener.