Erworben bei: Trinkgut.

Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Kräftig-dunkles blau, zudem ist im Hintergrund eine Stadt im Schnee abgebildet. Finde ich sehr gelungen umgesetzt. 2

Bieraussehen

Leicht verzögerter, dumpfer Plöpp. Die Schaumentwicklung ist recht mächtig, die Konsistenz allerdings ziemlich grobkörnig. Dazu ist der Schaum minimal eingefärbt. Farblich ist das Bier kräftig goldgelb und klar. 3+

Geruch

Aus der Flasche recht malzig, kräftig, leicht nussig. Im Glas deutlich dumpfer mit leicht metallischer Note. Dadurch leider die Frische ziemlich. 3-

Geschmack

So wie es im Glas riecht, schmeckt es auch: Eine deutliche Metallnote zieht sich von vorneweg durch das Bier. Dadurch gehen alle anderen Aromen ziemlich unter. Etwas Hopfen schmeckt man hintergründig heraus, allerdings wirkt dieser auch eher etwas kantig. Zudem ist es recht würzig. Die Vollmundigkeit ist bei diesem Bier auch gar nicht mal so schlecht, allerdings versaut diese Metallnote hier alles. 5

Fazit

Die meisten Brückenbiere schmecken nicht so minderwertig. 5+

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Vor drei Jahren hat dieses Bier schlecht abgeschnitten. Vielleicht war es nur eine schlechte Charge, vielleicht ist es aber auch einfach mies. Mal schauen.

Erworben bei: Trinkgut.

Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Exakt wie vor drei Jahren. Gefällt mir nach wie vor gut. 2

Bieraussehen

Netter Plöpp beim Öffnen. Im Glas entsteht durchschnittlich viel Schaum. Die Konsistenz ist auch maximal durchschnittlich fein, teilweise bilden sich gröbere Bläßchen. Farblich geht das Bier in Richtung goldgelb, dabei ist es klar. 3

Geruch

Recht würziger Geruch, eher hellmalzig, minimale Noten von Honig. Im Glas eher muffig, kantige Malznoten, hintenraus etwas metallisch. Nicht wirklich gut. 4

Geschmack

Durchschnittlich rezent im Antrunk ziemlich dünn am Gaumen. Leicht würzig ist das Bier, hellmalzig, leichte Strohnoten, kaum süß, im Abgang eine leichte, recht dumpfe Bittere. Allgemein wirken die Zutaten ziemlich minderwertig. Das Wasser wirkt ziemlich kantig, eine leicht metallische Note ist ebenfalls zu vernehmen, auch wenn sie nicht mehr so vereinnahmen ist wie noch vor 3 Jahren. Dadurch ist das Bier auch alles andere als süffig und jeder Schluck ist aufs neue eine Überwindung. 5+

Fazit

Auch wenn es etwas anders schmeckt als vor drei Jahren, es bleibt einfach ein mieses Bier. 4-

Wolf, 18.11.2021