- schöne äußere Gestaltung mit altdeutscher Schrift
- der Spruch auf der Rückseite ist sehr originell. In altem Deutsch und mit häufiger Verwendung des Genitivs. Finde ich sehr einfallsreich. Zumal die Brauer selber zugeben, dass das Bier beim ersten trinken nicht schmecken könnte
- Kronkorken mit altem Mann drauf weiss ebenfalls zu gefallen
- der Geruch ist genial: Wie ein frisch geräucherter Schwarzwaldschinken. Von Bier allerdings keine Spur
- Eigentlich will ich es gar nicht trinken, nur weiter daran riechen
- erster Schluck schmeckt einfach nur nach Rauch
- im Glas wenig Schaum, der Geruch einfach nur rauchig
- geschmacklich allerdings etwas milder
- dunkelrote bis schwarze Farbe
- im Mittelteil etwas angenehmer zu trinken, wobei "angenehm" übertrieben ist
- der letzte Schluck hingegen ist in Ordnung, wenn man es in Relation zum gesamten Bier setzt
- Fazit: Ideales Bier für Raucher mit Appetit auf Fleisch

Design: 2 Bieraussehen: 3 Geruch: 3 Geschmack: 4- Fazit: 4

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Erworben bei: Trinkgut

Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Der letzte Test ist über sieben Jahre her. Zugegeben, damals schmeckte für mich alles merkwürdig, was nicht dem typischen Pils entsprach. Äußerlich hat sich das Schlenkerla kaum verändert, lediglich ist jetzt ein Hinweis abgebildet, dass die Bamberger Altstadt zum Weltkulturerbe gehört. Ansonsten macht die Flasche extrem Durst. 1-

Bieraussehen

Eine Augenweide. Feiner kann ein Schaumteppich nicht aussehen. Die Farbe ist dunkelbraun mit einem deutlichem Rotstich. 1-

Geruch

Rauch ohne Ende mit einem klar definiertem Schinkengeruch. Intensiv und würzig. Phantastisch. 1

Geschmack

Weich und rezent im Trunk, dann kommt das Rauch voll raus. Intensiv und mit tollem Schinkenaroma präsentiert sich dieses Bamberger Gebräu. Im Abgang kann man sogar noch eine dezente Herbe rausschmecken. Trotz der heftigen Aromen kann das Bier eine gewisse Süffigkeit vorweisen. Für Biereinsteiger ist dies sicher nichts, Kenner werden hier ins Schwärmen geraten. 1-

Fazit

Ein Meisterwerk deutscher Braukunst. 1-

Wolf, 06.11.2015