Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Hefe.

Design:

Langweilige Längsstreifen, hässliche Farbe in beige, sehr knappes Etikett, dass eher so aussieht, als wäre es ein Massenprodukt einer No-Name-Brauerei. Nur der schwarze Kronkorken gefällt ganz gut. Der Name verspricht Roggen im Bier, auf der Zutatenliste taucht er aber nicht auf. Schade. 4

Bieraussehen:

Ordentlich viel Schaum, schön feinporig, lange Haltbarkeit. Farblich goldgelb bis orange, leichte Trübung. Äußerlich makellos. 

Geruch:

Richtig wuchtig rauchig und das für ein IPA, geil. Trotzdem kann man hintenraus auch etwas Frucht erkennen, auch wenn das Raucharoma im Vordergrund steht. 

Geschmack:

Junge, ist das rauchig. Dadurch überbrückt es zunächst auch jegliche weitere Geschmacksnoten. Dennoch hebt es sich von anderen Rauchbieren ab, da der IPA-Charakter doch erkennbar ist. Die Hefe schwingt hintenraus mit, etwas Frucht versucht sich den Weg zu bahnen, kommt aber nicht ganz durch. Eine interessante Idee, Rauchbier und IPA zu kombinieren, dennoch harmoniert es nicht perfekt miteinander. Im weiterem Trinkverlauf wird es etwas herber, der Rauchgeschmack nimmt ab. 

Fazit:

Ausbaufähiges Rauch-IPA.