Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Dieses spanische Craft-Bier hat nur ein Frontetikett, das komplett in orange gehalten ist. Lediglich ein paar weiße Verzierungen werten das Etikett etwas auf. Das Kreuz in der Mitte in Kombination mit dem Namen zeigt wohl, wie gläubig die Spanier sind. Insgesamt nicht schlecht gemacht, aber haut mich auch nicht vom Hocker.

Bieraussehen

Raucht schön beim Öffnen. Schaum entsteht dann zunächst recht viel, dieser ist durchschnittlich fein, allerdings schwindet ein Großteil auch schnell wieder. Übrig bleibt ein kleiner Teppich mit großen Blasen am Rand. Farblich ist es ein durchschnittliches gelb, durch die enthaltene Resthefe wird das Bier schön trüb.

Geruch

Wunderbar fruchtige Aromen zeigen sich in der Nase. Viel Zitrus und Grapefruit, sehr frisch und intensiv. Im Nachklang wirkt es dann minimal trocken.

Geschmack

Uh, das perlt aber im Antrunk. Dann aber setzen schon fruchtige Aromen ein. Im Gegensatz zum Geruch dominiert hier eindeutig Ananas. Ein richtiger Fruchtfilm setzt sich auf Zunge und Gaumen. Der Abgang wird dann schön trocken, allerdings nicht zu intensiv, sondern schön erfrischend. Die Herbe ist ebenfalls gut ausbalanciert. Eine Idee weniger Kohlensäure würde ich mir wünschen, denn dann könnte dieses spanische Pale Ale weit vorne mitspielen.

Fazit

Prickelnde spanische Craft-Variante.