Störtebeker Keller-Bier 1402

Autor
Wolf
Erstellt
Dienstag, 21. April 2015
Bewertung des Tests
(5 Stimmen)
Aufrufe
6603 views
Störtebeker Keller-Bier 1402
  • Biersorte
    Kellerbier
  • Alkoholgehalt
    4,8%
  • Behältnis
    Glasflasche
  • Reinheitsgebot
    Ja
  • Brauerei
    Störtebeker Braumanufaktur GmbH
  • Stadt
    Hansestadt Stralsund
  • Land
    Deutschland
  • Besonderheit
    -
  • Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe.

     

    Design

    Wie auch in anderen Störtebeker-Tests zu lesen ist, gefällt mir die äußere Darstellung extrem gut. Die norddeutsche Herkunft ist sofort sichtbar und dient als Marketing-Strategie. Das Kellerbier hat einen dunklen Grünton bekommen. Hinten ist neben dem obligatortischem Alkoholgehalt auch Stammwürze, Malz und Hopfengabe sowie Gärungsart genauer beschrieben, was nicht nur sehr informativ ist, sondern die Vorfreude auf das Bier steigern. 1-

     

    Bieraussehen

    Die Schaumkrone ist relativ fein, mit gröberer Körnung in der Mitte. Insgesamt aber ansehnlich. Farblich ist es relativ hell, strohgelb. Die Trübe ist relativ schwach ausgeprägt. 2-

     

    Geruch

    Riecht recht frisch, mit leichter Herbe hintenraus. Vorne ein wenig Malz. Von den auf der Flasche angekündigten Kräutern merke ich jetzt nichts. Auch der Mandarina-Hopfen ist nicht auszumachen. 2-

     

    Geschmack

    Vollmundig von vorne heraus, angenehm weich im Trunk, samtig am Gaumen. Ansonsten wirklich sehr mild. Ganz dezente Malznoten gepaart mit einem wirklich hauchfeinen herben Abgang. Lecker und erfrischend, aber von der Beschreibung des Etiketts zu weit entfernt. Wozu vier Hopfensorten, wenn er weder in Form von Herbe noch von Aroma richtig zu vernehmen ist? Dafür gibts leider etwas Punktabzug. 2-

     

    Fazit

    Gutes Kellerbier, dass aber mehr Aroma vertragen könnte. Vor allem, wenn es so auf dem Etikett angepriesen wird. 2-

    Wolf

     

    --------------------------------------------------------------------------------------------

     

    Design:

    Das Konzept ist sehr stimmig und sehr gut umgesetzt. 1-

    Aussehen:

    Der Körper ist golden und nur leicht trüb, man sieht dabei relativ viel Kohlensäure. Die Schaumkrone ist relativ üppig und zuerst auch relativ fein, allerdings wird sie sehr schnell grob und hat auch nur eine durchschnittliche Haltbarkeit. 3

    Geruch:

    Es riecht vor allem malzig, dabei merkt man etwas Karamell und es wirkt leicht süßlich. Laut Etikett soll es nach Kräutern und Blumen riechen, kann ich so nicht bestätigen. Die Intensität ist eher mittelmäßig. 2-

    Geschmack:

    Im Antrunk malzig und dabei leicht süßlich. Karamell schmeckt man nicht, dafür merkt man etwas Getreide. Die Intensität ist nicht so der Hit und die Frische ist auch nur äußerst durchschnittlich. Im Abgang ist es leicht herb, auch für die Sorte ist er ein bisschen zu mild. 3

    Gesamt:

    Ein bisschen schwach auf der Brust. 3+

  • Design
    1-
  • Bieraussehen
    3+
  • Geruch
    2-
  • Geschmack
    3+
  • Gesamtnote
    2-
Share this post
FaceBook  Twitter