Gekauft bei: Britische Biere Düsseldorf

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe.

Design

Man sieht sofort, dass sich die Brauerei bei der Gestaltung der Etiketten viel mühe gegeben haben. Eine schön verziehrte Landschaft, umgeben von Hopfendolden und einem geschwungenem Namensschild. Dazu das frische helle grün als Grundfarbe. Man erkennt die amerikanische Handschrift bei dieser Gestaltung.

Bieraussehen

Beim Öffnen entsteht viel Rauch, was die Vorfreude noch mehr steigert. Es entsteht, wie bei vielen Pale Ales üblig, recht wenig Schaum, der von eher durchschnittlicher Konsistenz ist. Die Farbe weiss dann aber wieder zu überzeugen: Knackig orange mit einer leichten Hefetrübung.

Geruch

Volles, intensives Fruchtaroma. Zitrone und Grapefruit dominieren. Sehr süßlich riecht es, ohne jedoch ins künstliche zu gehen. Richtig gut gelungen.

Geschmack

Dezent fruchtig im Antrunk, das Malz stellt sich kurz vor, eher die Herbe einsetzt. Der Abgang scheint zunächst kurz zu sein, doch nach einer kurzen Pause zieht er sich lange hin. Die Trockenheit ist bemerkenswert, doch noch nicht unangenehm wie bei einigen anderen Vertretern. Die Fruchtigkeit ist nicht so intensiv, wie es der Geruch vermuten lässt, ein bißchen mehr hätte mich aber gefreut. Die Rezenz ist insbesondere im Antrunk relativ stark.

Fazit

Ein qualitativ sehr solides, trockenes Ale aus den USA.