Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Das Bier wird für eine Getränkemarkt-Kette hergestellt und genau so sieht es auch aus. Ein hässliches, eckiges Frontetikett mit unschönem grün und absolut langweiligen Schriftarten. Das Bild der Stadt, die aufgedruckt ist, hebt den Eindruck auch nicht. Dann findet mein Auge doch noch einen Pluspunkt: Der Stammwürzegehalt ist mit abgedruckt, hier liegt er bei 11,2. An der Gestaltung wurde also gespart, hoffentlich nicht am Inhalt.

Bieraussehen

Im Glas entsteht relativ wenig Schaum. Dieser ist durchschnittlich fein, zwischendrin findet man ein paar grobe Bläschen. Farblich ist es für mich ein wenig zu hell. Wirkt sehr gelblich und daher ein wenig wie ein Radler.

Geruch

Es riecht ziemlich mild. Die leichte Süße des Malzes ist erkennbar und im Hintergrund eine Spur Hopfen. Ein richtig schönes Pils hat aber intensiver zu riechen.

Geschmack

Sehr ordentlich rezent ist das Bier. Das Malz ist hier erstmal tonangebend und sorgt für eine leichte Süße. Erinnert geschmacklich etwas an Malzbier, da die Gerste hier wirklich den Ton angibt. Herb wird es ganz hinten im Abgang dann, aber leider nicht so intensiv wie man es bei einem Pils gerne hätte. Das Brauwasser ist ganz ok und lässt das Bier zuweilen etwas wässrig erscheinen. Im weiterem Trinkverlauf nimmt die Intensität des Malzes etwas ab und der Pilscharakter wird dann doch etwas stärker. Trinkbar ist es auf jeden Fall, aber für wirklichen Genuss ist es einfach zu flach.

Fazit

Die dünne Discount-Variante.