Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Die leichte Variante des Moritz Fiege ist komplett in silber bzw. grau gehalten. Der Schriftzug der Brauerei glänzt in gold, die Sorte in grün. Insgesamt unverkennbar Moritz Fiege, auch wenn silberne Etiketten nicht zu den schönsten gehören.

Bieraussehen

Enttäuschender, verzögerter Plöpp. Immerhin raucht es schön nach dem Öffnen. Der Schaum ist durchschnittlich fein mit einer leichten Tendenz ins Grobe. Farblich ist es ein blasses goldgelb. Bei einem Leichtbier ist aber auch nichts anderes zu erwarten.

Geruch

Die Malzsüße ist hier klar dominant. Von herben Noten ist hier keine Spur. Leider wirkt es nicht sonderlich frisch.

Geschmack

Ganz leicht kernig im Antrunk, danach kommt lange nichts. Irgendwann entschließt sich die Bittere, kurz anzuklopfen und den Abgang zu begleiten. Das Malz sorgt für eine Spur Süße, die hier ganz gut reinpasst. Die Herbe ist frisch, aber nicht sehr intensiv. Für einen richtigen Pilstrinker könnte sie etwas zu dezent sein. Insbesondere der Mittelteil gestaltet sich sehr wässrig, was bei 2,6% auch nicht sonderlich verwunderlich ist.

Fazit

Ein Leichtbier, dass außer kurzen Phasen seinen Namen alle Ehre macht.