Design:

Sehr uriges Design. Die Zeichnung des Klosters und das Siegel sehen schön altertümlich aus. Der Kronkorken mit dem Brauereiwappen rundet das Design gut ab, da hat man sich Mühe gegeben. Die Farbwahl ist auch stimmig.

Verwendet wird nur Naturhopfen und eigenes Quellwasser. So stellt man sich ein Klosterbier vor. 2+

Aussehen:

Farblich ist es rötlich brapnlich. Die Schaumkrone ist üppig, feinporig und cremig. Die Haltbarkeit ist auch sehr gut. Insgesamt eine sehr ansprechende Optik. 2

Geruch:

Der Geruch ist nicht besonders stark. Das Malz riecht man zwar deutlich heraus und ein bisschen röstig ist es dazu auch noch. Allerdings ist die Intensität nicht besonders stark. Riecht auch noch leicht süßlich. 3+

Geschmack:

Geschmacklich ist es so wie man es erwarten konnte. Malzig und leicht leicht röstig. Der Körper ist mir persönlich ein bisschen zu schwach. Der Abgang wird im weiteren Verlauf leicht bitter und eine Karamell-Note kann man auch noch erschmecken. 2-

Gesamt:

Note 2-. Sehr süffiges Bier, aber auch ein bisschen zu lasch.

Strasser

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Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

In den Jahren hat sich das Design nicht verändert. Ich finde es urig und es macht Durst. 2

Bieraussehen

Angemessene Schaumentwicklung mit durchschnittlicher bis etwas gröberer Konsistenz. Farblich ist das Bier zwischen goldgelb, orange und Bernstein anzusiedeln. Dazu ist es klar. 2-

Geruch

Recht mild, malzbetont, Wiener Malz, etwas Karamell. Im Glas wirkt das Malz etwas heller und strohiger, minimal seifig, weiterhin recht mild, aber frisch. 3+

Geschmack

Durchschnittlich rezent im Antrunk, das Wasser ist wunderbar weich am Gaumen. Im Vergleich zum Geruch ist das Bier aber dann alles andere als mild: Recht würzig, Wiener Malz mit leichten Röstaromen, etwas Karamell, im Abgang knackig bitter und recht grasig. Dazu wirkt das Bier recht trocken, der Abgang ist relativ lang. Unterm Strich wirkt das Bier hochwertig gemacht und ist -vor allem wegen des Wassers- ungemein süffig. 2

Fazit

Süffiges Rotbier mit leichtem Craft-Touch. 2

Wolf, 19.01.2022