Design:

Der Seelsorger sieht sehr sympathisch aus. Sieht so aus als ob der Kerl schon ordentlich einen im Tee hat. Die Farbwahl ist auch ok und das Wappen sieht nicht schlecht aus. Was das besondere an diesem Bier ist, ist allerdings nicht zu erkennen. Mit keinem Wort wird erwähnt was das Seelsorger-Bier vom normalen Pils unterscheidet. Man hat hier eher den Eindruck, dass man noch irgendwas neues auf den Markt werfen wollte und das gleiche Bier untere verschiedenen Namen vertreibt.

Aussehen:

Hell mit üppiger Schaumkrone. Die Schaumkrone hält lange und im Glas steigt viel Kohlensäure auf.

Geruch:

Hopfig herb und leicht muffig. Riecht wie ein 0815-Pils. Sehr unspektakulär.

Geschmack:

Viel zu bieten hat es nicht. Schmeckt leicht nach Heu und leicht bitter. Gut trinkbar und das bestimmt auch in großen Mengen durch den milden Geschmack, aber das ist nur bei Billigbieren noch ein Qualitätsmerkmal.

Gesamt:

4+. Seelsorge bedeutet hier wohl viel Bier am Abend trinken zu können. Das ist mit diesem Bier problemlos möglich.

Strasser