Trechsosenskoe

Autor
BrausePaul
Erstellt
Mittwoch, 14. Mai 2014
Bewertung des Tests
(9 Stimmen)
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Trechsosenskoe
  • Biersorte
    Helles
  • Alkoholgehalt
    4,5%
  • Behältnis
    PET
  • Reinheitsgebot
    Ja
  • Brauerei
    -
  • Stadt
    -
  • Land
    Russland
  • Besonderheit
    -
  • Passend zum kommenden kalten Krieg machen wir mit unseren russischen Thementests weiter. Im Kara Markt in Paderborn ist uns die 1,7 Liter PET-Flasche sehr schnell ins Auge gestochen.

     

    Design:
    Für ne Handgranate ist die Flaschenform zu groß, aber Mörser ist durchaus eine passende Bezeichnung. Statt eines Etiketts gibt es nur eine Schlaufe. Besonders lobenswert ist der Tragegriff, der für den Transport so einer mächtigen Mörserflasche unabdingbar ist. Leider bin ich der russischen Sprache nicht mächtig und kann keine Information bezüglich Brauerei und Brauort finden. Zu bemängeln ist auch, dass der Widerstandsgrad der PET Flasche sehr gering ist. Sie lässt sich sehr leicht drücken, was beim einschenken Probleme bereitet. Ansonsten ist das Design sehr kultig und vor allem auf Ergonomie und auf praktische Bedürfnisse eines guten Abschusses zugeschneidert.

     

    Aussehen:
    Der Bierkörper ist satt gelb und wirkt sehr frisch. Die Schaumkrone ist zweifingerbreit groß und sehr grobporig. Sie hält sich zwar lange aber ist etwas schwach auf der Brust. Mit einem leichten Pusten kann man sie gut vertreiben.

     

    Geruch:
    Die Intesivität des Geruches ist insgesamt sehr schwach und der primäre Geruch gibt keinerlei Grundnuance her. Erst beim zweiten mal riechen lässt sich zunächst ein sehr schwacher Malzgeruch vernehmen, der durch eine leicht muffige Hopfennote verdrängt wird. Insgesamt gibt es hier keine besonderen Eindrücke.

     

    Geschmack:
    Man kann den Geschmack als Saboteur bezeichnen, da der Geruch in keiner Weise den Trinker auf das vorbereitet, was kommt. Zunächst breitet sich im Mundraum ein sehr schwacher Malzgeschmack aus. Nur mit Mühe kann man im Hintergrund Röstaromen vermenehmen. Im Mund breitet sich eine säurige Grundnote aus, Malz und Wasser sind hier in der Kombination sehr schwach und weit entfernt von vollmundig. Die Härte tritt aber erst im Abgang auf. Waren die Geschmacksaromen noch sehr schwach, tritt eine sehr harte Note von Liebstöckel in den Vordergrund, das Malz wird auch stärker. Ich frag mich echt, was hier für ein Hopfen verwendet wurde. Das Bier schmeckt 1:1 wie Maggi.

    Bei dem Geschmack kann man sich auch vorstellen, wie schwer es ist, 1,7 Liter von diesem Bier zu trinken.

     

    Fazit:
    Die würzige Krim-Variante

  • Design
    1
  • Bieraussehen
    3
  • Geruch
    4+
  • Geschmack
    4-
  • Gesamtnote
    4+

Kommentare  

Der Russe
+1 #1 Der Russe 2014-05-14 20:58
Riecht das Bier nach Furz und Kaseifkes?
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