Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Design 

Das Etikett dieses Bieres sehr ist schlicht gestaltet. Als erstes fällt der markante Schriftzug „Urtyp Hell“ auf; der Markenname wird hingegen fast überlesen. Im Hintergrund ist ein beige-brauner Farbverlauf. Soll dadurch der Eindruck von Tradition vermittelt werden? Das schlägt jedenfalls fehl, denn dazu passt ganz eindeutig nicht das Markenlogo. Insgesamt gefällt mir die Abstimmung nicht besonders gut, wirkt eher billig. Auf der Rückseite wird mit drei Auszeichnungen geworben.

Aussehen

Das Bier besitzt eine hellgelbe Farbe und ist leicht trüb. Nach dem Einschenken ist es zunächst sehr wild, beruhigt sich aber nach kurzer Zeit. Dazu kommt eine relativ heftige Schaumbildung.

Geruch

Der Geruch ist recht intensiv. Es ist ein frisches, süßlich-fruchtiges Aroma zu erkennen. Außerdem liegt eine leicht bittere Note in der Luft.

Geschmack

Der Antrunk ist mild und spritzig. Anschließend kommt ein eher weicherer Charakter zum Vorschein. Es fühlt sich sehr leicht an. Im Abtrunk wird das Bier würziger, aber eher unterdurchschnittlich. Der Nachgeschmack ist feinherb und klingt harmonisch aus.

Fazit

Dieses Bier kann ich im Allgemeinen als ziemlich solide bewerten. Es erwarten einen keine größeren Überraschungen. Das Bier ist sehr leicht und relativ geschmacksarm. Es fehlt ein wenig an eigenem Charakter. Für einen größeren Umtrunk kann ich es wärmstens empfehlen.