- finde keinen Gefallen an der edelen Flaschenform
- extrem spritzig, erinnert an Sprudelwasser
- vom Braumeister versprochener Genuß bleibt großenteils aus
- durch starkes Sprudeln nur langsam trinkbar
- mir ist übel und mein Magen ist aufgebläht
- Preis/Leistungs-Verhältnis nicht in Ordnung: kein Verständnis für die Preiszusammensetzung bei nur durchschnittlicher Leistung

Fazit: 4+
visch, 30.04.2007


- Die Flasche hat eine edle, ansprechende Gestaltung. Sie rechtfertigt den Ruf als "Bonzen-Bier" zumindest optisch.
- Auch die Flaschenform an sich ist sehr edel und aufwendig. Aufjedenfall ist das etwas besonderes.
- Der Geruch wiederum ist nicht so besonders: Duckstein riecht nach mildem 08/15-Pils.
- Der Geschmackstest bestätigt diesen Eindruck: Duckstein schmeckt sehr mild und rund. Nicht unangenehm.
- Nachgeschmack gibt es kaum. Schade.
- Der CO²-Gehalt ist sehr niedrig, somit geht das Bier sehr schnell runter, prickelt allerdings auch nicht wirklich. Sehr süffig, kann man einfach runterkippen.
- Im abgedruckten Informationstext wird eine Karamel-Note versprochen. Von ihr ist von meinen Geschmacksnerven absolut nichts zu finden. Liegt das an mir?
- Die Schaumkonsistenz ist feinporig, allerdings ist der Schaum, wie zu erwarten, wenig stabil.
- Das Ende war akzeptabel.
- Das Preis-/Leistungsverhältnis ist ziemlich schlecht. Hier zahlt man einiges für die optische Attraktivität und den Ruf - Der Geschmack selber hebt sich nicht sonderlich von billigeren Bieren dieser Brauart ab. Wer die Kohle hat, soll es sich kaufen. Wer einen vergleichbaren Geschmack sucht, aber nicht im Geld schwimmt, der findet sicher auch etwas anderes.

Fazit: 2-
kulle, 10.06.2008


Fazit (gesamt): 3