- Das Etikett ist nostalgisch gestaltet, die Schrift hübsch verziert, aber gut lesbar. Auch der Kronkorken ist liebevoll entworfen. So sollte ein Bier aussehen
- Der Text auf der Rückseite verspricht "das Beste", was die Brauerzunft zu bieten hat. Nun bin ich echt gespannt, die Erwartungen sind hoch
- Aus der Flasche ist ein leichter Bauernhofgeruch wahrnehmbar. Es riecht ein wenig nach muffigem Heu
- Großenteils feiner Schaum mit anfangs vielen größeren Bläschen, die schnell verschwinden. Die Krone währt recht lange und stabil
- Riecht malzig-bananig aus dem Glas
- Goldgelbe Farbe
- Spritziger Antrunk, mäßig fruchtig
- Grundlegend wohltuend weich
- Der Hopfengehalt ist hervorragend abgestimmt
- Die Kohlensäure nimmt im Verlauf nicht nennenswert ab/die Konstanz ist beachtlich, so dass man genug Zeit hat das Bier zu genießen
- Der leichter Bananengeschmack passt ausgezeichnet zum restlichen Geschmack
- Der Nachgeschmack ist angenehm bitter und zeitlich gut abgestimmt
- Anfangs enttäuschend, da man durch die Flasche und ihrer Informationen auf etwas Besseres vorbereitet wurde. Es ist nur so, dass man das Bier nicht sofort so schätzen und beurteilen kann, wie es eigentlich notwendig wäre. Mit der Zeit gewöhnt man sich an das Gebräu und man findet Gefallen daran. Selbst für jemanden wie mich, für den Biere nicht (eher) süßlich schmecken sollten, kann sich dieses Bier nicht ohne leichten Bananengeschmack vorstellen. In diesem Fall passt es perfekt und überzeugt. Die Konstanz beeindruckt und Hopfen sowie Malz sind prima abgestimmt. Tolles Bier

Fazit: 2+
visch, 24.06.2008