Erworben bei: Landbierparadies.

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe.

Design

Die Etiketten der Weiherer Sondersud-Biere haben allesamt graue Etiketten, lediglich ein Farbstreifen unterschiedet die Biere. Hier wird passenderweise ein helleres Grün verwendet.

Bieraussehen

Anständige Schaumentwicklung mit durchschnittlich feiner Konsistenz. Farblich ist das Bier eher hellgelb und opal bis trüb.

Geruch

Von Beginn an strömen frische Hopfennoten in die Nase, die leicht grasig sind, vor allem aber auch florale bis leicht fruchtige Aromen zeigen. Im Glas zeigt sich ein ähnliches Bild: Das Bier wirkt sehr frisch, die Fruchtaromen gehen in Richtung Zitrus und Maracuja. Dennoch bleibt der schlanke Eindruck eines Pils bestehen.

Geschmack

Ordentlich rezent, würzig, leichte Fruchtnoten, die ebenfalls an Zitrus erinnern. Die Hefe kommt geschmacklich ebenfalls zum Vorschein. Der Abgang ist leicht floral-grasig, holt aber keineswegs die Bitterkeule raus. Etwas mehr Hopfenpräsenz hätte ich mir hier allerdings gewünscht. Dennoch wirkt der Hopfen frisch und hochwertig. Man merkt dem Bier an, dass es aus einer klassischen Brauerei stammt, die aber mit Sorten und Zutaten experimentieren. Es ist dennoch eindeutig als Pils zu erkennen. Insgesamt macht es einen hochwertigen und süffigen Eindruck, etwas intensiver könnte es allerdings sein.7

Fazit

Klassisches fränkisches Pilsener mit modernen Zügen.