Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Info

Der Name rührt daher, dass zehn verschiedene Hopfen verwendet werden. Außerdem hat das Bier zehn Umdrehungen.

Design

Edle Reliefflasche, wiedermal tolle Haptik des Etiketts, das minimalistisch gestaltet ist und ein wenig an den Bauhausstil erinnert.

Bieraussehen

Die Schaumentwicklung ist mäßig, grobkörnig und recht schnell wieder verschwunden. Die Farbe des Bieres ist ein leicht trübes goldgelb. Ich habe es wesentlich dunkler erwartet.

Geruch

Durchaus schwer wirkt es, dabei sehr malzig. Hintenraus kann man Dörrobst und rote Früchte erkennen. Es wirkt ölig und erinnert leicht an Lakritz. Im Glas ist es viel milder, auch nicht so schwer. Es bleibt malzdominant mit leichten Dörrobstnoten.

Geschmack

Durchschnittlich rezent im Antrunk, von Beginn aber sehr vollmundig und mundauskleidend. Zunächst sehr malzbetont, süß, mit deutlichen Trockenobstnoten. Im Abgang ist von durchschnittlicher Länge und recht bitter. Dennoch können sich die zehn Hopfensorten nicht so wirklich durchsetzen, vielleicht ist es auch zu viel des Guten. Der Alkohol an sich ist eigentlich ganz gut eingebettet, das Bier dadurch auch einigermaßen schnell zu trinken, was bei der Sorte aber eigentlich nicht angebracht ist. Sicherlich eher ein Bier für Sorteneinsteiger.

Fazit

Die zehn verschiedenen Hopfen hätte es nicht wirklich gebraucht.