Erworben bei: Edeka.

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe.

Info

Dieses Bier wird für einen Kölner Burgerladen von einem Braumeister gebraut, der sein Handwerk bei Reissdorf gelernt hat. Für fast vier Euro die Buddel darf man durchaus was erwarten.

Design

Durch dieses extreme Schimmern fällt das Bier natürlich richtig auf. Trotzdem würde es mir besser gefallen, wenn es eher matt wäre.

Bieraussehen

Die Schaumentwicklung ist mächtig und verhältnismäßig feinporig. Farblich ist das Bier dunkelorange bis bernstein und trüb.

Geruch

Leicht fruchtig, Zitrus, Grapefruit, Ananas. Dabei nur geringfügig trocken. Im Glas ziemlich hefig, leicht fruchtig, Tropenfrüchte, kaum trocken. Riecht nicht verkehrt, von einem IPA erwartet man aber wesentlich mehr Wumms.

Geschmack

Recht rezent im Antrunk, eher etwas dünnes Mundgefühl. Fruchtig ist es, zunächst viel Maracuja, danach kommen noch weitere Tropenfrüchte hinzu. Minimal Karamell schmeckt man, danach wird es immer trockener. Dennoch ist die Trockene für ein IPA wirklich im Rahmen, der Abgang ist durchschnittlich lang und kann nicht mit so manchem IPA konkurrieren. Auf den Lippen bleibt noch ein leichter Hefegeschmack zurück. Unterm Strich ist es kein schlechtes Bier, es hat gute Ansätze und ist durchaus süffig, nur für ein IPA ist es einfach zu harmlos.

Fazit

Ein wirklich "fettes" Bier ist es nicht, aber ganz nett zu trinken. Für vier Euro die Flasche kann man sich aber auch was Anderes gönnen.