- Flaschedesign ist ganz gut. Das Wappen der Brauerei ist überall auf der Flasche vertreten und auch die Farbwahl passt ganz gut.
- Auf der Rückseite ist ein Frischestern der sich verfärbt wenn die Flasche gut gekühlt ist. Ist auf jeden fall eine ganz gute Erfindung. Dann weiß man direkt ob das Bier schon die richtige Temperatur hat oder noch weiter gekühlt werden muss.
- Riecht stark nach muffigen Hopfen und leicht metallisch. Der Geruch lockt einen schon mal nicht an.
- Im Glas bildet sich eine ordentliche feinporige Schaumkrone die sich lange hält. Die Farbe ist sehr hell. Optik des Bieres ist so wie es sein sollte.
- Bier schmeckt herb im Antrunk. Danach ist das Bier sehr mild und hinterlässt keinen Nachgeschmack im Mund.
- Geschmack lässt deutlich nach. Schmeckt nur noch leicht herb im Antrunk.
- Bier schmeckt nur noch lasch. Zudem ist es mittlerweile ganz leicht süßlich.
- Letzter Schluck ist wieder etwas herber aber erträglich.
- Note 3. Insgesamt kann man das Bier ganz gut runtertrinken, da es geschmacklich relativ mild ist und die für ein Pils typische Herbe nicht so stark ausgeprägt wenn auch spürbar ist. Allerdings verfügt das Bier über nicht gerade viel Geschmack und ist somit vergleichbar mit veilen anderen durschnittlichen Bieren, die man ganz gut runtertrinken kann, aber geschmacklich nicht viel zu bieten haben.

Fazit: 3 Design: 2- Bieraussehen: 3 Geruch: 4 Geschmack: 3
Strasser, 03.11.2008

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Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Ähnlich wie 2008, etwas moderner. Das Gimmick mit dem Stern, der die richtige Trinktemperatur anzeigt, ist immer noch vorhanden. Da das Foto von 2008 sehr verschwommen war, habe ich ein aktuelles eingefügt. 2-

Bieraussehen

Die Schaumentwicklung ist etwas geringer, die Konsistenz recht grobkörnig. Farblich ist das Bier goldgelb und klar. 3-

Geruch

Würzig, recht hopfig. Hat diesen typischen "Grüne-Flaschen"-Geruch. Im Glas etwas milder, würzig, malziger, weniger herb. Dabei durchschnittlich frisch. 3-

Geschmack

Durchschnittlich rezent im Antrunk, recht würzig von Beginn an, etwas Lichtgeschmack, relativ schnell herb werdend mit recht harzigen und grasigen Hopfennoten. Zusätzlich schwingt eine ganz leichte Fruchtnote mit, die am ehesten an Ananas erinnert. Etwas Pinie ist auch zu erkennen. Auf der Habenseite steht, dass sich dieses Bier doch vom 08/15-Pilsener abhebt. Dennoch wirkt es mir nicht ganz rund. Trinkbar ist es dennoch. 3

Fazit

Hopfenbetontes Pils mit leichten Schwächen. 3

Wolf, 01.08.2022