Design:

Der Name heißt übersetzt Wiener Schlingel, zudem sind auf dem Etikett einige Gebäude Wiens wie der Stephansdom oder das Riesenrad des Praters, bekannt aus Der dritte Mann, zu sehen. Passt natürlich gut zur Sorte, allerdings sieht es nicht nach einer harmonischen Kombination aus. 

Aussehen:

Der Körper ist bernsteinfarben und leicht trüb, darin sieht man relativ viele Teilchen herumschwimmen. Schaum entsteht nicht sehr viel und dieser hat eine gröbere Konsistenz, dazu ist die Schaumkrone auch nicht besonders haltbar. 

Geruch:

Malz und Karamell, dabei sind leichte Röstaromen zu vernehmen. Die Intensität ist für ein lager ganz ordentlich. 

Geschmack:

Im Antrunk schmeckt man Malz und Karamell, dazu ist es noch leicht säuerlich. Für ein Lager ist die Intensität ganz gut und es hat durchweg etwas Geschmack, man hat überhaupt nicht das Gefühl nur Wasser zu trinken. Im Abgang kommen dann auch noch ein paar Röstaromen zum Vorschein, dazu ist es noch etwas bitter. 

Gesamt:

Ein Lager mit Geschmack. 

Strasser