Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hefe, vier belgische Hopfensorten.

Design

Was auf dem Etikett ist, sieht gut aus: Das belgische Hopfenfeld, die Hopfendolden als Zierde. Wie das Etikett gemacht ist, ist hingegen unterste Amateurliga. Sowohl bei Farbwahl, als auch bei Schrift.

Bieraussehen

Schaum entsteht ohne Ende. Dieser ist aber, typisch belgisch, nicht von der allerfeinsten Sorte. Besonders am Glasrand entstehen grobe Bläßchen. Dafür ist die Haltbarkeit ausgesprochen gut, auch nach Minuten hält er sich noch hartnäckig. Farblich ist das Bier orange bis bernstein und trüb.

Geruch

Aus der Flasche kräftig, leicht hopfig, hintenraus etwas Karamell und Gewürze. Im Glas überwiegend hefig, ein paar Gewürze.

Geschmack

Durchschnittlich rezent im Antrunk, die belgische Hefe ist relativ schnell erkennbar und zunächst tonangebend. Etwas Karamell ist mit dabei, ein paar Gewürze, hintenraus kommt dann der belgische Hopfen zum Vorschein. Viele Bittereinheiten bringt er nicht mit, er ist eher blumig, trotzdem übernimmt er ab hier das Kommando. Ansonsten ist mir das Mundgefühl aber zu wässrig, den doch recht hohen Alkoholgehalt spürt man in keinster Weise.

Fazit

Ein interessantes, untypisches Belgian Ale. Leider vom Mundgefühl her zu dünn.