Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Meerwasser.

Design

Dieses Babyblau gefällt mir ganz gut und passt auch zu dem Fisch und dem enthaltenem Meerwasser. Macht auf mich einen guten, auffälligen Eindruck.

Bieraussehen

Schaum entsteht recht viel, dieser ist aber recht grobkörnig und von geringer Haltbarkeit. Farblich ist das Bier dunkelorange mit einer starken Eintrübung.

Geruch

Vordergründig etwas fruchtig nach Orange, Traube etc. Im Hintergrund ist es leicht herb und vor allem relativ trocken.

Geschmack

Im ersten Moment recht rezent, danach dauert es, bis sich der Geschmack aufbaut. Allzu intensiv ist es nicht. Im Abgang meine ich, etwas Liebstöckel zu schmecken. Leicht spritzig ist das Bier, es erinnert ein wenig an die belgische Brauart. Ansonsten recht unspektakulär im Mittelteil, etwas Herbe und Kräuter im Abgang, leichte Trockenheit. Das Meerwasser kann ich nicht herausschmecken, wobei so ein wenig Salz ganz spannend gewesen wäre. Ist vielleicht einfach nur dafür da, um ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. Unterm Strich lässt es sich gut trinken, allerdings ist es zu unspektakulär. Mit dem letzten Schluck und dem dazugehörigen Hefesatz kommt im Abgang doch noch eine leichte Salznote zum Vorschein. Geht doch.

Fazit

Die Spanier sind eben keine Craftbeer-Nation. Trotzdem nette Idee.