Design:

Farblich gefält mir das Etikett nicht wirklich. Hellblau passt bei Bieren nicht so gut. Dazu bildet man Weizen bei einem Weizenbier ab. Kreativ ohne Ende.

Aussehen:

Wie ein typisches Weizen. Sattes orange mit einer ordentlichen feinporigen, cremigen Schaumkrone. Die Schaumkrone wird allerdings schnell uneben. Da haben viele Weizenbiere eine deutlich bessere Optik.

Geruch:

Sehr bananig, da unterscheidet sich das Weizen von Grolsch nicht von seinen deutschen Konkurrenten. Allerdings wirkt der Geruch leicht künstlich. 

Geschmack:

Einem fruchtigen Antrunk folgt ein sehr abrupter Übergang in einen bitteren Abgang. Der Antrunk ist auch noch leicht künstlich süßlich, obwohl Zucker in der Zutatenliste nicht auftaucht. Insgesamt finde ich es sehr unausgewogen und es schmeckt als ob es schon abgelaufen wäre. Durch die kleine Flasche ist der Spaß auch schon sehr schnell vorbei.

Gesamt:

4. Für ein Weizen nicht sehr süffig.

Strasser

Design: 4 Bieraussehen: 3- Geruch: 4+ Geschmack: 4-

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Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen.

Design

Mittlerweile ist das Blau ganz vom Etikett verschwunden, stattdessen ist ein dunkelgelbes Weizenfeld zu sehen. Haut mich nicht vom Hocker, passt aber wohl besser als das damalige Blau. 3

Bieraussehen

Raucht ziemlich stark beim Öffnen der Flasche. Die Schaumkrone ist von der Masse wohl ok, für ein Weizen aber viel zu grobkörnig und von zu geringer Haltbarkeit. Farblich liegt ein trübes, etwas helleres orange vor. 4+

Geruch

Die Hefe riecht man ein wenig, aber vor allem eine ganze Palette an Gewürzen, vor allem Pfeffer und Koriander. 3+

Geschmack

Recht rezent im Antrunk, danach kommt eine ganze Palette an Gewürzen durch, vor allem Koriander und die auf dem Etikett beschriebenen Gewürznelken. Danach wird es dann doch leicht fruchtig und etwas Banane kommt durch. Trotzdem erinnert es nicht an ein klassisches deutsches Weizenbier, besonders durch den starken Gewürzanteil geht es eher in Richtung Witbier. Nur dass es eben etwas vollmundiger ist. 3

Fazit

Symbiose aus deutschem Weizen und niederländischem Witbier. Kein Schuss in den Ofen, aber eben auch kein Highlight. 3

Wolf, 01.12.2016