Design:

Auf dem Etikett ist ein schwarz-weiß Foto des Fort Leopolds in Diest abgebildet, darüber wirft ein Flugzeug Fallschirmjäger ab und ein Zeppelin ist zu sehen. Der Sinn erschließt sich mir nicht wirklich.

Aussehen:

Der Körper ist dunkelbraun und eher klar, darin sieht man relativ viel Kohlensäure. Es entsteht wirklich absurd viel Schaum, noch nie ein Bier gehabt das so viel Schaum produziert. Der Schaum ist eher feinporig und hat eine cremige Konsistenz, dazu hält er sich ganz auch außerordentlich gut. Ist nur blöd wenn man erst mal einige Minuten warten muss bis man mehr als Schaum trinken kann. 

Geruch:

Riecht nach Karamell und dunklen Früchten, dabei wirkt es leicht vergoren. So richtig intensiv ist es nicht und es riecht auch ein bisschen nach Seife. 

Geschmack:

Hui, da schmeckt man schon relativ viel Alkohol. Karamell und dunkle Früchte machen sich auch im Geschmack bemerkbar, dazu schmeckt es ziemlich vergoren. Es ist relativ vollmundig und durch den Alkohol wärmt es ziemlich. Süffig ist es aber überhaupt nicht, durch den stechenden Alkoholgeschmack hat es eher was von einem Weinbrand, um die Flasche auszutrinken muss man schon etwas an Zeit einplanen. Der Abgang ist bitter und hat eine durchschnittliche Länge. 

Gesamt:

Etwas für Weinbrandliebhaber. 

Strasser