Erworben bei: Hol Ab!, Wilhelmshaven.

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen.

Design

Sieht auf der einen Seite hochwertig aus, auf der anderen Seite auch langweilig. Die Burg in der Mitte ist ganz nett, das beige passt nicht ganz zum rot. Kann man aber machen.

Bieraussehen

Dumpfer, aber lauter Plöpp. Der Verschluss fliegt gar nicht weg, sondern bleibt auf der Flasche drauf. Dann raucht es ungemein und das Bier kriecht den Hals hoch. Schnell ins Glas. Dort bildet sich sehr viel Schaum, welcher von durchschnittlich feiner Konsistenz ist. Farblich ist es wie der Name sagt bernstein- bis kupferfarben.

Geruch

Angenehm fruchtig, etwas Banane und Mango. Auch riecht es leicht hefig, dadurch wirkt es minimal staubig.

Geschmack

Vollmundiger Antrunk, schnell wird es fruchtig-malzig und auch leicht süß. Der Abgang ist minimal herb, aber vor allem recht trocken. Ganz leicht rauchig schmeckt das Bier, das ist wohl die auf dem Etikett versprochene Pinie. Auch die vermerkte Vanille ist im Ansatz zu erahnen. Das Wasser ist schön weich, die Rezenz sehr zurückhaltend, was mich weniger stört. Insgesamt gut, wenn auch nicht perfekt ausbalanciert.

Fazit

Ein facettenreiches Experiment aus Bayern.