Erworben bei: Albert Heijn, Arnhem.

Zutaten: Wasser, Malz, Zucker, Hopfen, Ascorbinsäure.

Design

Die Stubbie-Flasche sieht ganz nett aus. Die Farbgebung ist dunkel gehalten, was zum Biertyp passt. Sieht irgendwie herbstlich aus. Ganz gut gemacht.

Bieraussehen

Schaum entsteht ziemlich wenig. Dieser ist dunkel gefärbt und verzieht sich schnell. Farblich bewegt sich das Bier im Rahmen zwischen dunkelrot und pechschwarz. Lediglich am Rand schimmert etwas Licht durch.

Geruch

Riecht schwer, malzig, leicht röstig, vergoren, süß. Aroma von Banane sind ziemlich tonangebend. Auch ist der Alkohol präsent, was bei dem Gehalt nachvollziehbar ist. Insgesamt sehr interessant in der Nase, da sehr komplex.

Geschmack

Sehr früh kommt dieser ergreifende, leicht prickelnde Geschmack auf, der deine Zunge und deinen Gaumen in Besitz nimmt und sie leicht betäubt. Das Malz ist angenehm röstig, der Zucker ist enorm präsent, stimmt aber mit dem Malz überein. Erwartungsgemäß sehr voluminös ist das Donker, zum Glück hält sich der Alkohol aber geschmacklich zurück. Man hat das Glas noch nicht vollständig geleert, trotzdem spürt man das Bier schon im Kopf. Doch auch die letzten Schlücke bleiben unverändert gut.

Fazit

Für das Kasteel Donker muss man sich Zeit nehmen. Dann erwartet einen ein sehr gut gebrautes, belgisches Bier. Als Feierabendbier ist es freilich nicht geeignet.